Bilder zu Feathercraft Heron

Produktbild Feathercraft Heron
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Fea­ther­craft Heron Test

  • 2 Tests
  • Kajak
  • 1 Per­son
  • Länge: 5,4 m

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • ohne Endnote

    18 Produkte im Test

  • Note:2,3

    Preis/Leistung: 4,0

    Platz 4 von 4

    „Sportliches wie sicheres Frachtkajak. Packmaß und Gewicht sind für ein Boot dieses Kalibers gering. Das gilt auch für die Brieftasche nach dem Kauf.“


Unser Fazit

Cros­so­ver aus Tou­ren-​ und See­ka­jak

Mit dem „Heron“ versucht sich der renommierte Faltboot-Hersteller an einem Crossover zwischen einem eher voluminösen Tourenkajak und einem schlanken, schnellen Seekajak. Ob man dies als goldenen Mittelweg oder als faulen Kompromiss betrachtet, ist eine Frage der Sichtweise. Einen Fehlkauf sollte man allerdings tunlichst vermeiden, da die Anschaffung für die wenigsten Paddler aus der Portokasse zu zahlen sein dürfte.

Kleines Packmaß, niedriges Gewicht

Seit 1980 offeriert der kanadische Hersteller das breite Reise-Faltkajak „K1 Expedition“, welches auf hohe Zuladung ausgerichtet ist. 1996 wurde die Palette um das schmale Seekajak „Khatsalano“ erweitert, mit dem sich hohe Geschwindigkeiten erzielen lassen. Seit 2011 ergänzt das „Heron“ das Angebot. Es hat eine Länge von 5,40 Metern und eine Breite von 60 Zentimetern. Das Leergewicht beträgt 24,5 Kilogramm, und das Packmaß liegt bei 92 x 46 x 30 Zentimetern. Anodisiertes Aluminium dient als Material für die Stäbe des Gerippes. Eine Ruderanlage gehört zur Serienausstattung.

Anfangs leicht kippelig

Als Aufbauzeit werden 40 Minuten angegeben – ein beträchtlicher Aufwand, mit dem sich das Kajak nicht unbedingt das ideale Gefährt für den Kurzausflug einmal quer über den See und zurück anbietet. Auch die mögliche Zuladung von 185 Kilo deutet an, dass man beim Design des Bootes weitere Touren im Auge hatte. Im Vergleich zum „K1 Expedition“ fährt sich das „Heron“ mit seinem V-förmigen Rumpf am Anfang kippeliger, kann aber bei der Sekundärstabilität eine überzeugende Kentersicherheit gewährleisten, insbesondere im beladenen Zustand. Das Cockpit bietet mit den Dimensionen von 75 x 41 Zentimetern auch größeren Paddlern Platz. Die erhältlichen Farben sind Blau, Gelb, Grau, Grün und Rot.

Zuladungsmöglichkeiten überzeugen

In einschlägigen Foren kommt das Boot gut weg: Es laufe spurtreu und erreiche eine relativ hohe Geschwindigkeit. Vor allem aber biete es einen großen Stauraum, der durch die Luken vorne und hinten problemlos zu befüllen sei. Das Kanu-Magazin bezeichnet die Neuerscheinung als den „Gepäckfrachter unter den Faltbooten“. Die guten Eigenschaften lassen sich Kanadier aber auch fürstlich entlohnen: Für das „Heron“ sind um die 6000 EUR zu veranschlagen.

von Hendrik

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