Fatboy Soulbag 1 Test

Der einer Schuhsohle nachempfundene Boden ist das Markenzeichen der Soulbag, die vom wegen seines kultigen Sitzsacks seinerseits zum Markenzeichen gewordenen Labels Fatboy produziert und vertrieben wird. Die Allroundtasche steht daher – und dieses Bild drängt sich förmlich auf – immer auf sicheren Füßen – und mit ihr auch der Inhalt. Außerdem verhindert der stabile Boden, dass Tasche und Inhalt nass werden, wenn sie einmal aus Versehen am falschen Ort abgestellt wird.

Dass der Inhalt nass wird, verhindert darüber hinaus auch der laut Hersteller in Taucheranzügen verwendete Reißverschluss. Ferner ist das optisch an Leinen erinnernde Kunststoffmaterial der Soulbag beschichtet und trotzt daher Wind & Wetter. Ein weitere Clou ist das praktische Design. Ist die Tasche nämlich nicht bis zum Rand gefüllt, lässt sich ihre Größe variieren, indem der nicht benötigte obere Teil einfach umgeschlagen wird – ein Prinzip, das die Soulbag von den Original Messengerbags der Fahrradkuriere abgeschaut hat.

Die Soulbag ist in drei Größen lieferbar: XS (32 mal 23 Zentimeter), S (45 mal 30 Zentimeter) und M (50 mal 36 Zentimeter). Preislich liegen sie bei 79 Euro (Amazon), 99 Euro (Amazon) und 119 Euro (Amazon), wobei insgesamt sieben Farben zur Auswahl stehen (Schwarz, Rot, Orange, Blau, Türkis, Pink, Grün).

Mutige und Trendsetter sollten sich die glänzend beschichte Variante Soulbag metallic einmal näher ansehen (lieferbar in S (119 Euro bei Amazon) und M (139 Euro bei Amazon) in je drei Farben). Übrigens: Mindestens ab der mittleren Größe S eignet sich die Soulbag auch hervorragend für den Transport von Notebooks, in den XS-Modelle wiederum hat jedes Netbook genügend Platz.