„Für die Eufab-Lampe spricht nichts, eine schwache Vorstellung.“
Unser Fazit
24.01.2013
Glühlampe H4
Schlecht einstellbar, diffuses Licht
Auch wenn das Halogen-4-Licht im Xenon-Zeitalter etwas veraltet wirken mag, so gibt es für diese bewährte Technik doch sehr gute oder wenigstens halbwegs passable Scheinwerferbirnen. Die H4-Standard-Birnen von Eufab gehören leider weder zur einen noch zur anderen Kategorie, wenn man dem Testergebnis der Zeitschrift „Auto Straßenverkehr“ glaubt.
"Misslungene Geometrie"
Im Prüfverfahren stellten die Tester eine bauartbedingte Schwäche fest: Eine „misslungene Lampen-Geometrie“ verhindere, dass sich die Eufab H4 korrekt einstellen lasse, so die „Auto Straßenverkehr“ in ihrer Ausgabe 3/2012. Die Birne erzielte deshalb durchgängig schwache Werte und wurde in ihrer maximalen Helligkeit nur von einigen fragwürdigen Fernost-Produkten unterboten, während europäische Markenfabrikate wie Philips, Osram und Bosch davonzogen. Ein Hauptkritikpunkt war die diffuse Grenze zwischen den hellen und dunklen Bereichen.
Fachzeitschrift rät ab
Die 12-Volt-Birne besitzt eine angegebene Leistung von 60 bzw. 55 Watt und ist mit einem P43T-Sockel ausgestattet. Zwar ist sie für wenig Geld zu haben, da aber bessere Birnen sich ebenfalls im erschwinglichen Bereich bewegen und das Testurteil für die Eufab-Birne „nicht empfehlenswert“ lautet, kann zum Kauf nicht geraten werden. Falls man diese H4-Birne trotzdem erstehen will, so ist das Doppelpack für rund 6 EUR erhältlich (Amazon).