De Longhi F27201

In Haushalten, in denen nur gelegentlich Frittiertes auf dem Speiseplan steht, dazu noch in überschaubaren Mengen, fühlt sich die F272021 sicherlich sehr zu Hause. Denn bei der aus dem Hause De Longhi stammenden Friteuse handelt es sich um ein typisches „Einsteigergerät“, bei dem zwar auf Komfortfunktionen verzichtet werden muss, die aber treu ergeben und zuverlässig ihren Dienst erfüllt.

Kein Korblift und auch kein Ablassventil

Am meisten nachteilig wirkt sich für die Kunden meistens aus, dass der De Longhi sowohl ein Korblift fehlt als auch das vom Hersteller patentierte Ablassventil. Letzteres hat daher zur Folge, dass der Inhalt der Ölwanne nach dem Frttieren tatsächlich von Hand umgefüllt werden muss, was mitunter kein leichtes Unterfangen ist. Bei den Komfortmodellen mit „Easy Clean“-System muss lediglich ein Gefäß unter den Hahn gestellt werden. Der fehlende Korblift wiederum hat zur Folge, dass Pommes und Co nach dem Frittieren bei offenem Deckel abtropfen müssen, nicht nur für die Nase ist das eindeutig die weniger attraktive Variante.

Viereckiger Korb

Pluspunkte dagegen hat die De Longhi zum einen für ihre flotte Aufheizzeit sowie die Form des Korbs gesammelt. Er ist nämlich nicht, wie so oft, rund, sondern viereckig, weswegen größere Stücke sich leichter unterbringen lassen. Viele Kunden betonen außerdem ausdrücklich, dass die Friteuse relativ kompakte Abmessungen besitze und sich daher einfach im Küchenschrank verstauen lasse – ein wichtiger Aspekt für Wenigfrittierer.

Keine Überraschungen, aber grundsolide und ehrlich

Kurzum: Überraschungen hat die Friteuse ganz sicher nicht zu bieten. Sie beschränkt sich stattdessen darauf, grundsolide und ehrlich zu sein, allem Anschein nach kann man sich auf sie, auch über einen längeren Zeitraum hinweg, verlassen. Kostenpunkt: aktuell rund 50 Euro (Amazon).