Die Verbindung zwischen Bluetooth-Lautsprechern und -Quellen verdirbt mitunter die Laune. Dem tritt Creative Labs entgegen, unter anderem mit dem MUVO 20. Hier sorgt wie bei vielen modernen Boxen mittlerweile üblich die sogenannte NFC-Technik für Komfort bei der Bedienung.
Gilt nur für ausgewählte Musikquellen
Die Verbindung ist hier schnell eingerichtet. Sie halten die Musikquelle kurz an den Lautsprecher, dank NFC erkennen sich die Geräte und die Eingabe eines Codes oder Passworts entfällt. Insgesamt dauert das Ganze nur wenige Sekunden. Der Haken daran allerdings: Natürlich klappt das nur, wenn sich die Musikquelle ebenfalls durch NFC-Unterstützung auszeichnet. Zwar ist das bei aktuellen Smartphones, Tablets oder Notebooks vermehrt der Fall, um einen Standard handelt es sich jedoch noch nicht. Möchten Sie vom simplen NFC-Anschluss profitieren, lohnt sich also ein Blick aufs Datenblatt der Musikquellen.Kein Winzling
Unabhängig davon fühlt sich der Lautsprecher am wohlsten, wenn er auf einem Regal, TV-Board oder Fenstersims sitzt. Denn er misst jeweils 11,5 Zentimeter in der Höhe und in der Tiefe sowie stattliche 33,5 Zentimeter in der Breite und ist damit für einen Bluetooth-Speaker relativ groß und sperrig. Strom zapft er dennoch wie üblich aus einem Akku, im Optimalfall beziehungsweise bei normaler Lautstärke für bis zu zehn Stunden. Dabei spendiert der Speaker auf Wunsch Energie für leere Smartphones oder Tablets. Selbige können Sie über einen speziellen USB-Port anschließen können. Eine normale AUX-Buchse im 3,5 Millimeter-Format und eine Freisprecheinrichtung runden die Ausstattung schließlich ab.Als Fazit bleibt, dass der in schwarz und weiß erhältliche MUVO dank NFC komfortabel mit passenden Musikquellen harmoniert, dafür aber relativ viel Platz benötigt. Und: Tests oder Erfahrungsberichte zum Sound fehlen bisher. Preislich wiederum verlangt Creative Labs momentan knapp 130 EUR. Das ist vertretbar.