Bilder zu Corsair Obsidian 450D

Cor­sair Obsi­dian 450D Test

  • 3 Tests
  • 4.314 Meinungen

  • Midi-​Tower

Sehr gut

1,4

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 25.03.2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    • Erschienen: 25.03.2014
    • Details zum Test

    90,5%

    „Gold Award“

    • Erschienen: 25.03.2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote


Kun­den­mei­nun­gen

4,5 Sterne

4.314 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
3194 (74%)
4 Sterne
647 (15%)
3 Sterne
215 (5%)
2 Sterne
129 (3%)
1 Stern
129 (3%)

4,5 Sterne

4.314 Meinungen bei Amazon.de lesen

Bisher keine Bewertungen

Helfen Sie anderen bei der Kaufentscheidung.

Unser Fazit

Fle­xibler Midi-​Tower

Mit dem 450D erweitert Corsair die bekannte Obsidian-Reihe um einen neuen Midi-Tower. Er soll die Lücke im Portfolio zwischen dem 350D und 750D schließen. Potenzielle Kundschaft soll vor allem durch ein edles Design und einer besonders flexibles Kühlsystem angelockt werden.

Optik und vormontierte Lüfter
Das Gehäuse besteht größtenteils aus Stahl und bringt ein Kampfgewicht von 7,5 Kilogramm auf die Waage. Die Abmessungen des Gehäuses betragen 210 x 496,4 x 496 mm (B x H x T) und erlauben den Einbau von Mini-ITX-, Micro-ATX- und vollwertigen ATX-Hauptplatinen. Die Front ist mit einem Mix aus Hartplastik und gebürstetem Aluminium überzogen und entspricht dem Look der Obsidian-Serie. Ganz oben ist ein Frontpanel mit zwei USB 3.0-Ports und den Audiobuchsen für Mikrofon und Kopfhörer angebracht. Darunter sind zwei 5,25-Zoll-Laufwerksplätze montiert. Anders als noch beim 350D ist der Rest der Front von einem großen Mesh-Gitter überzogen hinter dem zwei 140-mm-Frontlüfter vom Typ AF140L untergebracht sind. Dadurch soll der Luftstrom nochmals verbessert werden. Front, Deckel und Bodenbereich sind von magnetisch haftenden Staubfiltern versehen. Diese decken auch die zahlreichen Lüfterplätze im Deckel (3x 120 mm oder 2x 140 mm) und im Boden (2x 120 / 140 mm) ab. Der dritte vormontierte Lüfter findet man an der Rückwand. Dort führt ein 120-mm-Exemplar die heiße Abwärme nach außen. Drei gummierte Durchführungen ermöglichen die Nutzung einer externen Wasserkühlung.

Innenraum

Bis zu sechs Erweiterungskarten finden im Innenraum Platz. Der Festplattenkäfig erlaubt den werkzeuglosen Einbau der Laufwerke und entkoppelt diese. Sofern eine Wasserkühlung genutzt werden soll, lässt sich dieser durch das Lösen von zwei Schrauben einfach aus dem Gehäuse entfernen und macht so Platz für einen 240- oder 280-mm-Radiator hinter der Front oder am Boden. Hinter dem Mainboardtray sind zwei Montageplätze für 2,5-Zoll-SSDs vorhanden und es gibt genug Platz um die meisten Kabel hinter der Platine zu verlegen. Durch die offene Front und die leistungsstarken Lüfter ist das Modell nicht als Silent-Gehäuse geeignet.

Fazit

Mit dem neuen Obsidian gelingt es Corsair die Lücke im Portfolio sinnvoll zu schließen. Für einen Midi-Tower bietet das 450D eine hohe Kühlleistung und Flexibilität. Alle Laufwerke können ohne den Einsatz von Werkzeugen verbaut werden und auch die Nutzung einer Wasserkühlung ist dank modularem Festplattenkäfig kein Problem. Sehr sinnvoll sind auch die magnetisch haftenden Staubfilter, die sich leicht reinigen lassen. Die neue Front erhöht die Kühlleistung, sorgt aber auch für eine höhere Lärmbelastung im Betrieb. Dies ist auch der fehlenden Lüftersteuerung geschuldet. Sollte es bei den derzeitigen Plänen des Herstellers bleiben werden rund 120 EUR für den schmucken Tower fällig.

von Nico

Aktuelle Info wird geladen...

Datenblatt

Aus unse­rem Maga­zin