Bilder zu Compaq Presario CQ57

Produktbild Compaq Presario CQ57
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Com­paq Presa­rio CQ57

  • 15,6"
  • Mul­ti­me­dia-​Note­book

ohne Endnote

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Unser Fazit

Ver­staubte Hard­ware

Performance-Wunder darf man vom neuen Compaq Presario CQ57-300eg nicht erwarten. Der Grund: Angetrieben wird das Notebook von einem Pentium-Prozessor aus dem Hause Intel, der mittlerweile bereits etwas Staub angesetzt hat.

Natürlich können Anwender mit dem verbauten Pentium B950 ohne Probleme Office-Dokumente bearbeiten und durchs Internet surfen, doch für datenintensivere Jobs (Photoshop, Videobarbeitung etc.) benötigt die CPU erfahrungsgemäß viel Zeit. Hinzu kommt, dass der Zweikern-Prozessor kein HyperThreading unterstützt, Multitasking gehört demnach nicht zu den Stärken des Notebooks. Ansonsten bietet die Hardware vier GByte RAM, eine 320 GByte schluckende Festplatte und eine simple Intel HD Grafik, die zumindest HD-Videos flüssig wiedergeben sollte. Das 15,6 Zoll große Panel wiederum löst mit mäßigen 1.366 x 768 Bildpunkten auf, zudem ist die Oberfläche nicht entspiegelt. Ungünstige Lichtverhältnisse werden dadurch zu einem echten Problem. Im Gegenzug verspricht das glänzende Display hohe Kontraste und eine besonders lebendige Farbdarstellung – so zumindest die Einschätzung einiger Experten. An Schnittstellen gibt es lediglich die nötigsten Basics. So stehen ein Kartenleser, drei USB 2.0-Buchsen zum Anschluss externer Peripheriegeräte und eine analoge VGA-Buchse zur Verfügung. Ein digitaler HDMI-Port, über den sich gespeicherte Videos und Fotos ohne Qualitätsverlust an einen externen Bildschirm transportieren ließen, gehört dagegen nicht zur Ausstattung. Seinen Platz im World Wide Web findet das 2,55 Kilogramm schwere Notebook schließlich drahtlos per integriertem WLAN, auf den Funkstandard Bluetooth muss man verzichten.

Spartanisch ist wohl der passende Ausdruck, um die Ausstattung des Compaq Presario CQ57-300eg mit einem Wort zusammenzufassen. Einen Preis hat der Hersteller bisher noch nicht genannt, allerdings sollte man für das Notebook kaum mehr wie 350 bis 400 Euro auf den Tisch legen.

von Stefan

Gemäch­li­che Per­for­mance

Das Compaq Presario CQ57 kostet beim Otto-Versand derzeit zwar nur 340 Euro, allerdings muss man dafür auch eine ziemlich gemächliche Arbeitsgeschwindigkeit in Kauf nehmen. Denn angetrieben wird das Notebook nur von einem leichten AMD E-300.

Natürlich hat die mit 1,3 GHz taktende Recheneinheit seine Qualitäten, allerdings wird sie normalerweise nur in Netbooks oder in kleineren Subnotebooks eingesetzt. Und genau daran orientiert sich auch die Leistungsfähigkeit. Anwender können mit dem Presario folglich ohne Probleme ihre Word-Dokumente bearbeiten oder auch durchs Internet surfen, doch für mehr reicht die Power kaum aus. Wer dennoch Programme mit höherer Datenintensität durchführen möchte, muss entsprechend viel Geduld mitbringen. Ansonsten bietet die Hardware eine simple AMD Radeon HD 6310M, eine 320 GByte große Festplatte und zwei GByte RAM. Der Arbeitsspeicher lässt sich dabei auf bis zu acht GByte aufrüsten und angesichts der vorinstallierten 64 Bit-Version von Windows 7 Home Premium sollte man diese Option auf jeden Fall wahr nehmen. Das Panel (15,6 Zoll) wiederum bietet eine mäßige Auflösung (1.366 x 768 Pixel) und ist zudem mit seiner glänzenden Oberfläche kaum für den mobilen Einsatz geeignet. An Schnittstellen gibt es einen Kartenleser und drei USB-Buchsen, wobei leider keine davon den 3.0-Standard unterstützt. Flotte Datentransfers sind demnach nicht drin. Auch bei den Videoschnittstellen präsentiert sich das Notebook spartanisch. So steht für die Anbindung eines externen Displays kein digitaler HDMI-, sondern lediglich ein analoger VGA-Port zur Verfügung – mit entsprechend negativen Konsequenzen für die Qualität der Datenübertragung. Ins Netz geht es schließlich per integriertem WLAN, auf Bluetooth muss man verzichten.

Angesichts des geringen Preises kann man vom Compaq Presario CQ57 natürlich nicht allzu viel erwarten. Wer sich auf Office und Internet beschränkt und zudem die mäßige Anschlussleiste akzeptiert, dürfte mit dem Notebook dennoch einigermaßen glücklich werden.

von Stefan

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