Datenimport ohne Internet und schwer kreativ – aber kniffliges Bedienkonzept
Stärken
Bearbeitung von Mustern am Touchscreen
breite Auswahl an einprogrammierten Stickmustern
mit USB-Schnittstelle zum Laden eigener Musterentwürfe
Schwächen
kniffliges Bedienkonzept
nur mit Original-Brother-Stickgarnen kompatibel
Der Datenimport klappt per USB-Host, man braucht also weder Software noch eine Internetverbindung, um eigene Stickmuster zu laden. Zusätzlich lassen sich Brother-Stickmusterkarten einsetzen, um ein breites, eigenen Vorstellungen entsprechendes Stickmusterspektrum zu nutzen. Überhaupt ist das Kreativpotenzial enorm: Sechs Schriften in drei Größen stehen bereit und eine breite Auswahl an einprogrammierten Stickmotiven. Das Display zeigt an, welche Stiche und Funktionen gerade aktiv sind – und auch Muster lassen sich auf dem Touchscreen bearbeiten. Darüber hinaus behauptet die Brother eine gewisse Fähigkeit zur bequemen Einführung in die elektronisch unterstützte Sticktechnik. Dazu gehören eine automatische Fadenspannung, eine automatische Einfädelhilfe und ein Sensor, der piepsend vermeldet, wenn der Oberfaden gerissen oder zu Ende ist. Abgerundet wird das Programm von einer Nadelstopp-Funktion, einer Start-/Stopp-Taste und einem automatischen Fadenabschneider.
von Sonja
Weitere Einschätzung
02.06.2015
Brother Innov-is 750 E
Große Stickfläche für aufwendige Motive
Ein großer Stickbereich, ein sauberes Stickbild und bequem bedienbare Funktionen und alles zum vertretbaren Kurs – darauf warten Freunde der Stickarbeit schon länger. Die Brother Innov-is 750E scheint einen Nerv bei den Kunden getroffen zu haben, wie ein Blick ins Datenblatt zeigt. Die Stickmaschine ist mit ihrer Stickfläche von von 180 x 130 Millimetern vielen Konkurrenzprodukten in Größe und Format überlegen, setzt bei den vorprogrammierten Mustern auf 136 statt nur 100 Motive und legt mit einer USB-Schnittstelle für den Datenimport eine stark erweiterbare Auswahl für Kreativprojekte vor.
Eine Menge Funktionen und große Musterauswahl
Das Datenblatt ist prall gefüllt mit echten und vermeintlichen Highlights, sodass sich wie oft bei solch umfangreich ausgestatteten Geräten eine Priorisierung nach den häufigsten Kundenwünschen anbietet. Neben der genannten Stickfläche für aufwendigere Kreationen sind dies eine Auswahl von (hier bis zu sechs) Stickschriften in mehreren (hier drei) Größen für Personalisierungszwecke zum Beispiel von Kinderkleidung, ein Nadeleinfädler mit Hebelfunktion und eine schöne Auswahl (136) an eingespeicherten Stickmotiven zum Nacharbeiten. Durch Touchscreen-Bedienung kann nicht nur eines der insgesamt 136 Motive bequem ausgewählt, sondern das begehrte auch dort bearbeitet werden. Auch praktisch: Es können Stickkarten eingesetzt und via USB-Port Motive auf die Maschine geladen werden. Diese USB-Stick-Funktionalität steht übrigens für sich. Kostspielige Software oder ein PC sind für den Betrieb nicht nötig. Mit Garntabellen von anderen Herstellern Weniger erwähnenswert ist die automatische Fadenspannung, da sie nichts anderes bedeutet, als dass eine individuelle Anpassung an die Stoffart und –dicke eben gerade nicht möglich ist – für Ungeübte ein Segen, da sie sich nicht weiter darum kümmern müssen; für Fortgeschrittene hingegen eine Einschränkung, da sie mit der händischen Einstellung präziser agieren können. Dafür kann die Maschine mit einer komfortablen Bedienung und zentralen Anordnung der am häufigsten benutzen Tasten aufwarten. Ferner gibt es einen Oberfadensensor mit Warnfunktion dann, wenn der Fadenvorrat zu Ende oder das Garn gerissen ist. Übrigens sind die einprogrammierten Garntabellen eine sympathische Idee für Markenopponenten. Denn hier sind auch Garnpaletten von anderen Herstellern als Brother einprogrammiert. Für 1.100 Euro (Amazon) sind das recht attraktive Merkmale.
von Sonja
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