Bosch GSR 36 VE-​2-​LI Pro­fes­sio­nal (4 Ah)

Das absolute Spitzengerät unter den Akku-Bohrschraubern von Bosch ist der GSR 36 VE-2-LI Professional mit vier Amperestunden Arbeitskapazität. Er begeistert mit 100 Newtonmeter Drehmoment und ist daher prädestiniert für besonders lange Schrauben in hartem Metall.

Extreme Leistung

Mit einem Drehmoment von 10 Newtonmetern kann der Handwerker mit dem GSR Schrauben bis zu 8 x 280 Millimetern in Weichholz im zweiten Gang verschrauben. Dabei geht er mit maximal 1.800 Umdrehungen in der Minute vor. Der Bohrdurchmesser von Holz beträgt bis zu 102 Millimetern und der Bohrdurchmesser in Stahl 16 Millimeter. Der extrem leistungsfähige Akku-Borhschrauber überzeugt also auf der ganzen Linie und kann in extremen Situationen zur Anwendung kommen.

Schutzmaßnahmen

In diesen Extrem-Anwendungen ist ein besonderer Schutz sehr wichtig. So schaltet die Funktion Electronic Rotation Control (ERC) das Gerät bei Überlastung ab. Der Motor wird via Electronic Motor Protection (EMP) ohnehin vor übermäßiger Belastung geschützt. Auch die Akkus erfahren einen Schutz vor Überhitzung, Überlast und Tiefenentladung via Electronic Cell Protection (ECP). Zudem sorgt die CoolPack-Technologie für eine optimale Wärmeabstrahlung und erhöht damit die Lebensdauer der Akkus.

Ausdauer

Obwohl der Bohrschrauber höchster Belastung ausgesetzt ist und von ihm viel abverlangt wird, bringt er es auf eine enorme Ausdauer. Mit vier Amperestunden bohrt und schraubt das Gerät lange, bevor ein Wechsel nötig wird. Da der 36 Volt-Akku nur 80 Minuten Ladezeit benötigt, ist ein dauerhaftes Arbeiten dank mitgeliefertem Zweitakku gewährleistet. Ein Wechsel erfolgt zudem zügig.

Fazit

Natürlich liegt der Akku-Bohrschrauber mit 3,3 Kilogramm nicht ganz so gut in der Hand wie etwa der 2,3 Kilogramm leichte 14,4 Volt- Akku-Bohrschrauber. Allerdings ist die Leistung auch ein ganz andere. Dementsprechend unterschiedlich fallen auch die Kosten für die beiden unterschiedlichen Geräte aus. Während man bei der kleineren Version bei 390 EUR ist, muss man für das Gerät der Spitzenklasse bereits rund 700 EUR hinlegen.