Black + Decker SVFV3250 1 Test

Mit einer Akku-Leistung von insgesamt 32,4 Volt gehört der SVFV3250 eindeutig zur Topliga unter den Akku-Staubsaugern – und er demonstriert dies im Praxiseinsatz auch eindrucksvoll. Nicht nur bei den hiesigen Onlinehändlern, auch im Ausland haben sich bislang die meisten Kunden vom dem aus dem Hause Black & Decker vertriebenen Gerät beeindruckt gezeigt – er sauge, so ist immer wieder zu lesen, überall fast alles weg.

Düsen & Saugschlauch

Letzteres liegt nicht zuletzt daran, dass der Stielstaubsauger mit den passenden Düsen sowie einem Saugschlauch ausgestattet ist – wobei dieser flexibel ist und sich bis auf eine Länge von 80 Zentimetern ausziehen lässt. Die Bodendüse ist mit einer motorbetriebenen Bürstenwalze ausgestattet, die bei der Faser- und Haaraufnahme auf Teppichböden besonders brilliert, aber auch auf Hartböden lässt die Saugleistung nichts zu wünschen übrig. Die Bürstenwalze kann nämlich auch abgeschaltet werden, um zu verhindern, dass grobe Partikel weggeschleudert werden. Eine Fugendüse sowie eine aufsteckbare Polsterbürste sowie ein Spezialaufsatz für Tierhaare runden die Ausstattung ab. Wichtig zu wissen: Die Bodendüse ist mit einem Gelenk ausgestattet, das heißt, sie lässt sich leicht um Hindernisse herum manövrieren und erlaubt das bequeme Aussaugen von Ecken.

Lange Laufzeit und leichte Reinigung

Doch die Akkus strotzen nicht nur so vor Kraft, sie halten auch lange durch. Nämlich bis zu 25 Minuten. Es liegt also durchaus im Bereich des Möglichen, den Black & Decker als vollwertigen Ersatz zu einem Bodenstaubsauger anzuschaffen. Der Staubbehälter wiederum lässt sich leicht ausleeren und reinigen.

Nur kleine Schwächen

Insgesamt betrachtet hinterließ der Stielstaubsauger mit abnehmbarem Handsauger einen sehr guten Eindruck, und zwar hauptsächlich wegen seiner imponierenden Saugkraft. Weniger gut wird dagegen oft das Handling beurteilt, und zwar aufgrund des vergleichsweise hohen Gewichts des Geräts sowie der Lautstärke. Außerdem kann der Sauger nicht alleine stehen. Doch letztendlich haben ihm diese Schwächen kaum Sympathien gekostet – wohingegen ein letzter Punkt bestimmt für einige interessiert Kunden eine ziemlich große Hürde darstellen wird. Denn für den in Weiß (Amazon) und in einer “LR“-Version auch in Rot lieferbare Staubsauger müssen derzeit mindestens 280 Euro hingeblättert werden.