Für wen eignet sich das Produkt?
Auf der Suche nach besonderen Merkmalen wird man beim Monitor BenQ BL2405PT im Bereich der Ergonomie fündig. Das ansonsten schlichte Gerät gehört zur Gruppe businesstauglicher Einsteigermodelle und ist mit einem beweglichen Standfuß auf die ergonomischen Anforderungen ausdauernder Bildschirmarbeiter vorbereitet. Die Fähigkeiten der Bilddarstellung bleiben unauffällig und sollten Allround-Einsätzen im Büro oder auf dem heimischen Schreibtisch gewachsen sein. Für professionelle grafische Arbeiten oder die Wiedergabe schneller Spiele gibt es zweifellos Mitbewerber mit besserer Bildqualität und performanterer Signalverarbeitung.
Stärken und SchwächenDas Produktdesign bemüht sich mit einem höhenverstellbaren sowie neig- und schwenkbaren Standfuß um flexible Anpassungsfähigkeit. Ein Plus an Ergonomie ergibt sich außerdem indirekt aus zwei eher unauffälligen Produkteigenschaften: Das kompakte Display mit einer Diagonale von 24 Zoll und das mittlerweile gängige Full-HD-Format stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander. Die Verteilung von 1.920 x 1.080 Pixeln erzeugt eine hohe Bildpunktdichte von 92 ppi und der Betrachter genießt schon aus nächster Nähe einen scharfen Bildeindruck. Anders als bei der Wahl der Betrachtungsdistanz, treten bei horizontalen und vertikalen Abweichungen von der Bildmitte stärkere Einschränkungen auf. Ursache des Effekts ist die im Vergleich zu IPS-Modellen geringere Blickwinkelstabilität des TN-Panels. Bei einem Wechsel der Perspektive zur Seite oder nach oben verliert das Bild ab einem Winkel von 170, respektive 160 Grad an Kontur und Farbtreue. Einen Pluspunkt gibt es zum Schluss für die DisplayPort-Schnittstelle.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer kompakte Business-Monitor von BenQ steht seit August 2016 auf der Produktliste von Amazon und ist für etwas mehr als 150 Euro bestellbar. Der Betrag wirkt kundenfreundlich berechnet. Zum Vergleich: ein Bürospezialist mit blickwinkelstabilem IPS-Display von HP verlangt bei der Anschaffung einen mehr als 50 Prozent höheren finanziellen Aufwand.