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Unser Fazit
15.06.2015
Bauknecht KR19F4 A++ X
Die Frische im Fokus
Der Bauknecht KR 19F4 A++ X ist ein Kühlschrank für all jene, die auf ein integriertes Gefrierfach verzichten können und lieber ein Vollraumgerät nur zum Kühlen von Lebensmitteln wünschen. Entsprechend bietet der 187,5 Zentimeter hohe Kühlschrank satte 363 Liter pures Lagervolumen, die sich auf fünf Ablageflächen, einen verchromten Flaschenrost und zwei große Schubfächer verteilen. Ein Bereich wird auch als „Zero BioZone“ bezeichnet, also der spezielle Frischebereich des Kühlschranks.
Die Frischezone kann stromsparend deaktiviert werden
Der ist wie üblich auf die Unterbringung von besonders empfindlichen Lebensmitteln wie Fisch und Fleisch spezialisiert, wobei die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit permanent angepasst werden. Das Besondere im Vergleich zu anderen Kühlschränken: Hier kann diese Zone auf Wunsch auch abgeschaltet und als ganz normaler Kühlraum verwendet werden. Man muss also nicht zwangsweise einen Bereich stets für Frischwaren frei halten und senkt damit dann auch den Stromverbrauch. Denn natürlich benötigt eine permanent überwachte Spezialzone auch mehr Energie.
Mittelmäßige Sparsamkeit
Das ist gut so, denn obwohl es sich um einen Kühlschrank ohne Gefrierfach handelt, schafft es der KR 19F4 A++ X nur in die zweitbeste Energieeffizienzklasse A++. Das wäre für eine Kühl-Gefrier-Kombination völlig in Ordnung, bei einem reinen Kühlmodell ist das aber eher Mittelmaß. Natürlich bewegen wir uns aufgrund der rasch fortschreitenden Entwicklung in einem Bereich, in welchem solche Unterschiede nur noch den Unterschied zwischen 75 und in diesem Fall 114 kWh im Jahr bedeuten. Das sind bei den aktuellen Strompreisen 2015 umgerechnet 8 Euro im Jahr an zusätzlichen Stromkosten – verkraftbar.
Umluftkühlung mit Filterfunktion
Der Bauknecht KR 19F4 A++ X nimmt nicht nur mit seiner „Zero BioZone“ die Frische in den Fokus. Das Gerät verfügt auch über eine praktische Umluftkühlung. Sie sorgt dafür, dass sich an der Rückseite nicht wie bei anderen Geräten Feuchtigkeit oder gar leichter Frost absetzen kann – was unhygienisch wäre. Außerdem wird die Temperatur im Gerät überall konstant gehalten, es gibt also keine buchstäblichen Hotspots. Lebensmittel können an beliebiger Stelle im Inneren gelagert werden. Und auch einen Hygienefilter gibt es, der Bakterien und Gerüche aus der Innenluft herausholt. Angesichts dessen ist das Gerät mit seinen rund 600 Euro im Handel eigentlich fair bepreist.