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Unser Fazit
17.12.2015
Bauknecht GSF61307 A++
Geschirrspüler der Mittelklasse
Firma Bauknecht gilt als Hersteller von zuverlässigen Mittelklasse-Haushaltsgeräte, deren Anschaffungskosten erschwinglich sind. Der Geschirrspüler GSU 61307 bestätigt dieses Urteil. Er kann mit einem moderatem Strom- und Wasserverbrauch punkten. Ansonsten ist seine Ausstattung als Standard zu bezeichnen, wobei sein recht enger Innenraum von einigen Rezensenten als problematisch bezeichnet wird.
Wasserrechnung bleibt niedrig
Bei maximaler Zuladung von 13 Maßgedecken verbraucht der Bauknecht im Schnitt nur etwa 10 Liter Wasser pro Spülgang – ein ordentlicher Wert. Möchte der Nutzer noch weniger Wasser verbrauchen, kann er sich für das „Sensor+“-Programm entscheiden. Während die Verbrauchswerte bei jedem Spülprogramm dank einer Mengenautomatik an die faktische Zuladung angepasst werden, wird in dem genannten Programm außerdem gemessen, wie stark das Wasser und somit das Geschirr verschmutzt sind. An diesen Wert orientieren sich sowohl die Spültemperatur, als auch der Wasserverbrauch. Der Hersteller verspricht, dass durch die Nutzung von „Sensor+“ bis zu 30 Prozent weniger Wasser und Strom verbraucht werden können.
Stromkosten moderat
Der Bauknecht gehört zur Energieeffizienzklasse A++ und verbraucht im Schnitt 262 Kilowattstunden jährlich. Bei geschätzten 280 Spülgängen pro Jahr werden für einen Durchsatz 0,93 Kilowattstunden benötigt, was im Vergleich zu den Highend-Geräten ziemlich hoch ist. Zu beachten ist freilich außerdem, dass die genannten Werte nur für das Labelprogramm (Eco) gelten und dass der Stromverbrauch zum Beispiel im Intensiv-Programm, das bei diesem Geschirrspüler „Steam-Programm“ genannt wird, wesentlich höher ausfällt.
Hygiene-Filter mit an Bord
Um gesundheitsschädliche Keime und Bakterien zu bekämpfen, ist im Bauknecht ein Filter mit antibakterieller Beschichtung installiert. Auf das sogenannte „Hygiene+“-Programm, das dank hohen Wassertemperaturen die antibakterielle Wirkung des Filters verstärkt, hat der Hersteller in diesem Fall verzichtet. Ansonsten bietet der Geschirrspüler ein Standardpaket an bekannten Programmen: vom einem halbstündigen „Express“ über ein Automatik-Programm bis hin zum sparsamen Eco-Programm.
Leider laut und für große Teller nur bedingt geeignet
Mit 48 dB gehört das Gerät definitiv nicht zu den Leisetretern. Ein solcher Geräuschpegel liegt über dem für eine Wohnung als normal zu bezeichnenden Level von 45 dB und wirkt auf Dauer störend. Ein entspannter Aufenthalt in der Küche ist daher bei einem laufenden Geschirrspüler schwierig. Etliche Nutzer bemängeln bei diesem Gerät einen viel zu klein geratenen Innenraum, in dem große Teller nur mit Mühe und schräg aufgestellt werden können. Um den Geschirrspüler zu beladen, wird somit einiges an Fingerspitzengefühl notwendig sein. Angesichts attraktiver Anschaffungskosten von derzeit unter 350 Euro (Amazon) lässt sich über diesen Punkt jedoch vielleicht hinwegsehen.