Das Unternehmen Bosch bewirbt derzeit seine neuen EXKLUSIV-Geschirrspüler mit ihrem besonders niedrigen Wasserverbrauch und bezeichnet sie als „Wasserspar-Weltrekordler“ - zum Beispiel den Bosch SMU86M85DE. Doch das lässt Konkurrent Bauknecht nicht einfach so auf sich sitzen und kontert nun seinerseits mit rekordverdächtigen Verbrauchswerten: Wie das Online-Magazin „Haushaltselektronik.de“ berichtet, soll das Modell GSI 6140 die Vorgaben für die Energieeffizienzklasse A+ erfüllen und zugleich nur noch sechs Liter Wasser pro Spülgang im 50-Grad-Celsius-Normalprogramm verbrauchen. Damit erreicht das Gerät tatsächlich fast identische Verbrauchswerte wie die Bosch-Modelle. Laut Haushaltselektronik.de soll sich aus diesen Verbrauchswerten eine jährliche Einsparung von 1.680 Litern Wasser ergeben – im Vergleich mit einem aktuellen Standardgerät.
Dabei kann der Bauknecht GSI 6140 offenbar nicht nur mit exzellenter Umwelttechnik glänzen. Dem Bericht zufolge warte der Geschirrspüler auch mit besonderer Sauberkeit und kinderleichter Bedienung auf. So sorge ein antibakterieller und darüber hinaus selbstreinigender Filter für ausgeprägte Hygiene im Inneren, die Sensortechnologie „Green Intelligence“ wiederum reguliere automatisch Wassermenge und Spülprogramm anhand des Verschmutzungsgrades des Geschirrs. Über ein LC-Display könne sich der Anwender dabei jederzeit über die Restlaufzeit des Programms informieren. Ein weiterer Pluspunkt sei der große Innenraum mit seiner gut durchdachten Konstruktion für Geschirrkörbe.
Es ist gut, dass Bauknecht nun seinerseits mit Geräten der 6-Liter-Klasse kontert: Dies dürfte auf Dauer auch die teils enormen Anschaffungskosten für solche Geschirrspüler drücken, die derzeit noch vielfach jenseits von 700 Euro liegen. Ab dem zweiten Quartal 2011 soll das Modell erhältlich sein, ein Preis wurde aber leider noch nicht genannt.
16.05.2011