Bilder zu Bowers & Wilkins PM1

Bowers & Wil­kins PM1 Test

  • 9 Tests
  • Pas­siv
  • Bau­weise: Bass­re­flex

Sehr gut

1,3

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 03.02.2012 | Ausgabe: 3/2012
    • Details zum Test

    Klangurteil: 85 Punkte

    Preis/Leistung: „gut“

  • 1,1; Referenzklasse

    Preis/Leistung: „hervorragend“, „Highlight“

    66 Produkte im Test

    „Selten hat es einen kompakten Lautsprecher mit solch klanglich ‚erwachsenen‘ Referenz-Qualitäten gegeben wie den PM 1 von B&W. Seine Verarbeitungsqualität und sein edles Design stehen den musikalischen Fähigkeiten in nichts nach.“

    • Erschienen: 16.12.2011 | Ausgabe: 1/2012 (Januar/Februar)
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    • Erschienen: 07.11.2011 | Ausgabe: 12/2011
    • Details zum Test

    Klang-Niveau: 90%

    Preis/Leistung: „exzellent“ (4 von 5 Sternen)

    „Edel gestalteter und exzellent verarbeiteter Kompaktlautsprecher in Zwei-Wege-Technik mit Bassreflexsystem, der durch Klarheit, schnelle Impulswiedergabe und präzisen Zugriff glänzt. Hervorragende Tiefenstaffelung, im Bass eher schlank.“

    • Erschienen: 26.08.2011 | Ausgabe: 9/2011
    • Details zum Test

    „hervorragend“

    • Erschienen: 12.08.2011 | Ausgabe: 9/2011
    • Details zum Test

    „gut - sehr gut“ (73 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „überragend“, „Highlight“

    „Traumhaft verarbeiteter Klein-Monitor mit erstaunlich vollem Klangbild und herausragend guter Feinauflösung sowie überragender Räumlichkeit. Harmoniert dank hoher Impedanz auch gut mit Röhren-Amps. Nicht sehr pegelfest.“

    • Erschienen: 21.12.2011 | Ausgabe: 1/2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    • Erschienen: 28.10.2011 | Ausgabe: 6/2011
    • Details zum Test

    1,1; Referenzklasse

    Preis/Leistung: „hervorragend“, „Highlight“

    Bowers & Wilkins hat mit dem PM1 einen äußerst erwachsenen Kompakt-Speaker im Portfolio, der sich sogar für anspruchsvollen Musikgenuss qualifiziert. Seine musikalischen Qualitäten sind ohne Fehl und Tadel, ebenso wie die Verarbeitung und das Design. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    Info:  Dieses Produkt wurde von HiFi Test in Ausgabe 1/2012 (Januar/Februar) erneut getestet mit gleicher Bewertung.

    • Erschienen: 19.09.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote


Unser Fazit

Erste Reso­nanz bei 40 Kilo­hertz

Im Laufe der Jahre konnte das Unternehmen B&W die erste Resonanz der Aluminiumkalotte, also die Frequenz, bei der die Kalotte anfängt, das Signal zu verzerren, von 20 auf 30 Kilohertz erhöhen. Im PM1 hat man ebenfalls eine Aluminiumkalotte verbaut, die zusätzlich mit einem Ring aus Kohlenstofffasern verstärkt wurde, was die erste Resonanz weiter anhebt.

Dank einer ersten Resonanzfrequenz von nunmehr 40 Kilohertz – vom Hersteller auch als Aufbrech- oder Break-Up-Frequenz bezeichnet – ist die Bewegung der 25 Millimeter-Kalotte im hörbaren Bereich unter 20 Kilohertz kohärenter, was die Klangqualität weiter verbessert. Entscheidend für den Klang ist außerdem der Abstrahlwinkel, der mit zunehmender Frequenz nicht enger werden darf. Hier setzt das Unternehmen auf eine neuartige Sicke, die auch in der Serie 800 Diamond ihren Dienst tut. Bei der gerundeten Form des oberen Gehäuseteils hat man sich ebenfalls an der Serie 800 Diamond orientiert. Die gerundete Form führt den Schall um das Gehäuse herum und soll ein stabiles, dreidimensionales Klangbild erzeugen. Zudem kann sich der Schall besser verteilen, denn den Hochtöner hat B&W oben auf dem Gehäuse platziert. Die „Tweeter-on-top-Technologie“ verhindert, dass die Schallwellen auf scharfe Gehäusekanten treffen und von dort erneut abgestrahlt werden, was den Klang verzerren würde. Für den Mittel-Tieftonbereich ist ein 130 Millimeter- Treiber zuständig, der mit einer Membran aus Kevlar bestückt wurde. Etwaigen Resonanzen wirkt ein „pilzförmiger“ Phase-Plug aus polymerem Schaumstoff entgegen. Auch die Nautilus-Röhre, eine konisch zulaufende und mit einer optimierten Öffnung („Flowport“) bestückte Resonanzröhre, sorgt dafür, das überflüssige Schallenergie absorbiert wird. Das Gehäuse selbst ist dank Matrix-Konstruktion sehr steif, was die Schwingungen der Treiber kompensieren soll. Laut Datenblatt empfiehlt sich die 9,3 Kilogramm schwere 2-Wege-Box, der man eine Impedanz von acht Ohm bescheinigt, für den Einsatz an einem Verstärker mit einer Ausgangsleistung zwischen 30 und 100 Watt.

Die neuen Technologien, darunter der mit Kohlenstofffasern verstärkte Aluminiumhochtöner, haben natürlich ihren Preis: Ein einzelner Lautsprecher schlägt mit 1250 Euro zu Buche, für den optionalen Standfuß FS-PM1 werden 250 Euro fällig. Was die audiophile Kundschaft tatsächlich erwarten darf, werden die ersten Testberichte zeigen.

von Jens

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Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema Bowers & Wilkins PM1 können Sie direkt beim Hersteller unter bowerswilkins.com finden.

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