Das Highlight des Ostara Fix erreicht locker den Status „typischer Kompromiss“, denn er ist ab dem Kindergartenalter bis zum Ende der Kindersitzpflicht einsetzbar. Heißt aber auch: Er wird die Tester nicht ganz so negativ beeindrucken wie das Schwestermodell All Stage, dessen Altersspanne noch viel weiter gezogen war - ein abenteuerlicher Sitz mit schwachem Seitenschutz und einem Spagat, der laut Stiftung Warentest zulasten der Sicherheit geht. Mit dem Ostara Fix können Sie es nur besser machen: Er kombiniert "nur" die Sitzgruppen II und III, passt also für Kinder ab etwa 3,5 Jahren und gehört wohl zu den „in Maßen mitwachsenden Sitzen“, die Geld sparen und ihre Sache durchaus gut machen können. Doch bis die Tester den Ostara Fix zum Crashtest bitten, fahren Sie mit ihm nicht automatisch risikolos. Erst im Test wird sich zeigen, ob der SSIP getaufte Seitenaufprallschutz hält, was er verspricht. Isofix ist gut, daran besteht kein Zweifel. Dazu äußert sich die Stiftung Warentest in „test“ 7/2020 allgemein so:
Bei Studien fiel auf: Knapp die Hälfte der Fahrerinnen und Fahrer schnallt das Kind oder den Sitz nicht richtig an. Weit weniger dieser Fehler treten mit dem Befestigungssystem Isofix auf. Da ragen zwei starre Arme unten am Kindersitz hervor. Die rasten an Bügeln in der Rückbank ein. Durch sie ist der Sitz oder seine Basis schon mal fest verankert.
