Bilder zu Anker SoundCore

Anker Sound­Core Test

  • 4 Tests
  • 13.995 Meinungen

  • Ste­reo-​Sys­tem
  • 6 W
  • 24 h
  • Ohne aptX

Gut

1,9

Dau­er­läu­fer mit Schwä­chen im Bass­be­reich

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Unser Fazit 04.11.2016
Langlebiger Soundbegleiter. Ordentlicher Klang mit kleinen Schwächen, robuste Verarbeitung und eine herausragende Akkulaufzeit zeichnen dieses Produkt aus. Einfache Handhabung trifft auf hohe Lautstärke. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • ohne Endnote

    8 Produkte im Test

    Ausstattung: „zufriedenstellend“;
    Klang: „gut“.

    • Erschienen: 12.04.2016
    • Details zum Test

    „gut“ (1,8)


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    34,29 €

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Kun­den­mei­nun­gen

4,6 Sterne

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5,0 Sterne

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Unser Fazit

Dau­er­läu­fer mit Schwä­chen im Bass­be­reich

Stärken

Schwächen

Klang

Allgemeines Klangbild

Der Klang ist ordentlich, auch bei hoher Lautstärke, könnte im obersten Frequenzbereich aber besser sein. Kein 360-Grad-Sound, sondern nur nach vorne gerichtet. Einige Kunden monieren ein Grundrauschen im Bluetooth-Betrieb.

Basswiedergabe

Im Tieftonbereich muss sich die Box vielen Konkurrenten geschlagen geben. Auffällig ist die Bassschwäche bei hoher Lautstärke. Wenn Du vorrangig Techno, HipHop oder ähnlich basslastige Musikrichtungen hören willst, gibt es bessere Kandidaten.

Leistung

Lautstärke

Laut "Mac & I" liegt der maximale Schalldruckpegel bei 85 Dezibel, keine andere Box im Test wurde lauter. Für eine kleinere Party reicht das durchaus. Auch die Kundschaft ist mit der Lautstärke zufrieden.

Akkueigenschaften

Ausdauer wird beim Soundcore groß geschrieben: Bei einem Schalldruckpegel von 70 Dezibel hielt der Akku laut "Mac & I" fast doppelt so lange durch wie die Akkus der Mitbewerber. Ein echter Dauerläufer.

Praxis / Nutzung

Verbindung & Bedienung

Das erstmalige Koppeln einer Bluetooth-Quelle – ein Kunde hat es mit Windows- und Android-Geräten versucht – klappt ohne Probleme. Die Reichweite der Bluetooth-Verbindung ist bei direktem Sichtkontakt durchschnittlich.

Robustheit

Das mit einer gummierten Oberfläche verkleidete Gehäuse ist sauber verarbeitet, fasst sich gut an und hinterlässt bei Testern wie Kunden einen robusten Eindruck. Im Gegenzug musst Du mit Fingerabdrücken leben, die Gummierung hat also auch Nachteile.

Ausstattung

Die Standards sind dabei, darunter ein Mikrofon zur Freihandtelefonie und die Möglichkeit zur Stromversorgung per USB. Eine Ladefunktion für Mobilgeräte fehlt, außerdem wird die Box ohne USB-Netzteil ausgeliefert.

von Jens

Kni­cke im Reflex­rohr

Trotz kompakter Abmessungen liefert der SoundCore kräftige Bässe – zumindest laut Anker. So wirbt das Unternehmen mit einem „Spiral-Bass-Port“, also mit einem spiralförmigen Reflexrohr zur Tieftonunterstützung.

Technik

Ein bisschen erinnert der Bass-Port an ein S, das man in der Mitte halbiert hat. Mit dem doppelt geknickten Reflexrohr will Anker die „niedrigst möglichen Frequenzen“ aus der Box kitzeln. Konkrete Informationen zum Frequenzgang bleibt das Unternehmen schuldig. Die eigentliche Schallwandlung übernehmen zwei Treiber unbekannter Größe, die vom Verstärker mit einer Ausgangsleistung von jeweils drei Watt belastet werden. Im Inneren des Gehäuses, das 16,5 Zentimeter breit, 5,4 Zentimeter hoch, 4,5 Zentimeter tief und samt Elektronik 365 Gramm schwer ist, sitzen außerdem ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 4400 mAh, ein Mikrofon zur Freihandtelefonie und natürlich das Bluetooth-Modul. Oben auf der Box gibt es fünf Tasten zur direkten Bedienung, an der rechten Seite einen Micro-USB- und einen Aux-Eingang.

Dauerläufer

Via Bluetooth, hier in der sparsamen Version 4.0, lassen sich Audio-Signale passender Quellen, also von Smartphones, Tablets, Notebooks und MP3-Playern, aus einer Entfernung von maximal zehn Metern zuspielen. Der eingebaute Akku soll es dank hoher Kapazität und Bluetooth 4.0 auf eine Laufzeit von bis zu 24 Stunden bringen, was gut 500 Liedern entspricht. Ist keine Bluetooth-Quelle greifbar, nutzt man den Aux-Eingang und ein Adapterkabel, das nicht zum Paket gehört. Ein Ladekabel von Micro-USB zu USB liegt bei. Wie es um den Zustand des Akkus bestellt ist, signalisiert ein rotes Licht an der rechten Seite. Blinkt das Licht, muss man den Akku bald laden. Hinter dem Schutzgitter an der Front, gleich oberhalb vom Logo des Herstellers, hat Anker eine Bluetooth-LED-Betriebsanzeige versteckt. Steht die Verbindung, leuchtet die LED konstant blau.

Glaubt man den Rezensionen bei amazon, dann hat Anker nicht zu viel versprochen: Der Klang soll sauber, der Bass erstaunlich satt sein. Die Lautstärke scheint zu ebenfalls zu überzeugen. Wer der auch optisch gefälligen Bluetooth-Box eine Chance geben will, ist mit 46 Euro dabei.

von Jens

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