Die beiden mit bis zu 20 Watt belastbaren und von zwei Passivmembranen unterstützten Treiber machen ihre Sache gut: Es klingt relativ ausgewogen und schon bei mittlerer Lautstärke satt, so das Fazit fast aller Rezensenten. Eher zurückhaltend gibt sich der Boost im Mittel- und Hochtonbereich.
Bässe kann er: In Relation zur Größe ist der Tieftonbereich sehr präsent. Noch kräftiger tönt es, wenn Du die Taste „BassUp“ drückst. Während die meisten Kunden zufrieden sind, bedauern einige, dass sich der Bass nur nach oben und nicht nach unten regeln lässt. Für sie trägt die Box zu dick auf.
Reicht für kleine und mittelgroße Räume. Selbst eine Grillparty lässt sich angemessen beschallen, zumindest mit ein wenig Hintergrundmusik. Legst Du Wert auf sattere Pegel, empfehlen sich größere Bluetooth-Boxen mit höherer Ausgangsleistung, die im Gegenzug nicht ganz so mobil sind.
Zwölf Stunden hält der Akku durch, so das Versprechen des Herstellers. Realistisch ist das, wenn Du die Lautstärke nicht komplett aufdrehst und per USB keine Energie für Dein Smartphone abzapfst. Neben der Laufzeit loben Kunden die dezente Akkustandanzeige in Form von vier LEDs.
Unproblematisch: Die Bluetooth-Verbindung, ob nun mit oder ohne NFC-Technik, ist schnell aufgebaut und bleibt stabil. Mit fünf Tasten an der Oberseite schaltest Du den Anker ein, nimmst Anrufe entgegen, steuerst die Bluetooth-Wiedergabe, regulierst die Lautstärke und aktivierst den Bass-Boost.
Die Lautsprecherchassis sind mit Stoff umspannt. Oben und unten ist das Gehäuse gummiert, was den Lautsprecher unempfindlich gegenüber Fingerabrücken macht und die Standfestigkeit verbessert. In Summe wirkt die Box robust, außerdem ist sie wasserabweisend nach Schutzklasse IPX5.
Die Anschlüsse – ein Aux-Eingang für Kabelquellen, ein Micro-USB-Port zur Stromversorgung und ein USB-Port zum Laden von Smartphone-Akkus – sitzen hinter einer Gummiklappe. Einige Nutzer vermissen ein Netzteil und die Möglichkeit, zwei Boxen zu koppeln, um Musik in Stereo zu genießen.