AEG Rapido AG5103 1 Test

Schon sein Vorgänger lag dank eines niedrigen Gewichts leicht in der Hand, laut Hersteller kann ihn aber der Nachfolger AG5103 in dieser Hinsicht noch einmal toppen. Der Akku-Sauger aus der aktuellen Rapido-Modellserie von AEG soll nämlich unter 1 Kilogramm wiegen, ein perfektes Gewicht, etwa um höher gelegene Stellen abzusaugen. Der Sauger reicht aber auch tief in Schubladen oder Ecken und Spalten hinein. Denn zum Lieferumfang gehört eine überaus praktische Fugendüse, die sich ausziehen lässt.

Optimierte Motorenleistung und Luftführung

Die Akkusauger der Rapido-Serie gehören zu den Kassenschlagern im Sortiment des Herstellers. Sie sind zwar etwas teurer als die Low-Budget-Modelle der bekannten Discounter und Baumärkte, sind dafür aber auf der anderen Seite eine sichere Bank, das heißt, zuverlässig und ziemlich robust. Abgestuft in mehreren Leistungsklassen angeboten, gehört der 5103-er mit seinem 3,6-V-Akku zu den kleinsten Modellen der Serie, außerdem handelt es sich um einen NiMH-Akku mit relativ langen Ladezeiten und nicht um einen Lithium-Ionen-Akku. Die Laufzeit wiederum ist laut Datenblatt auf maximal 10 Minuten beschränkt, allzu umfangreich sollten daher die dem Gerät zugemuteten Aufgaben nicht sein. Dafür können sie, wie schon der Vorgänger AG4103 eindrucksvoll bei den Kunden bewiesen hat, durchaus etwas schwerer ausfallen, und zwar buchstäblich. Denn der AEG saugt allem Anschein nach nicht nur Staub, sondern auch kleine Steinchen und Dreck locker weg. Für die 2013-er-Kollektion hat AEG die Akku-Sauger sogar noch einmal von den Ingenieuren checken und nachbessern lassen. Dabei sollen vor allem die Luftführung sowie der Motor an Effizienz dazugewonnen haben, was bedeuten würde, dass sich der Neue beim Saugen noch geschickter anstellt – man darf auf die ersten Kundenstimmen sehr gespannt sein, ob sich diese Aussicht bewahrheitet hat.

Hoher Bedienkomfort

Ein weiteres Kennzeichen der Akku-Sauger war und ist der hohe Bedienkomfort. Das niedrige Gewicht wurde schon erwähnt, aber auch die beiden Fronträder unterhalb der Düse rufen bei den Kunden immer wieder Begeisterung hervor. Sie wurden für die neuen Modelle noch weicher gemacht, damit sie auf keinem Fall Spuren auf (empfindlichen) Oberflächen zurücklassen. Dank ihrer lässt sich der Sauger kinderleicht zum Beispiel auf dem Tisch manövrieren. Der Griff wiederum wurde so gearbeitet, dass sich der Handsauger in zwei Positionen bequem halten lässt, und zwar optimiert für den Einsatz in der Vertikalen und der Horizontalen. Das Ausleeren des Staubbehälters (500 Milliliter) schließlich macht ebenfalls kaum Mühe.

Fazit

Kurzum: Sollten sich die von AEG angekündigten Nachbesserungen tatsächlich in einer noch besseren Saugleistung und einem höheren Bedienkomfort niederschlagen, hätte der Akku-Sauger den Abstand zur Konkurrenz, nicht nur aus dem Low-Budget-Bereich, weiter ausgebaut und die ohnehin schon große Beliebtheit bei den Kunden noch gestärkt. Der Akku-Sauger wird in Kürze für 50 EUR (Amazon) zu haben sein, sein Vorgänger AEG Rapido AG4103 wiederum bleibt vorerst ebenfalls für – aktuell – rund 35 EUR (Amazon) lieferbar.