10.01.2014
Predator G3605 (DT.SPXEG.002)
Stylischer Gaming-Bolide
Ambitionierte PC-Spieler die nicht schrauben, sondern vor allem spielen wollen, sollten sich den Acer Predator G3605 von Acer ansehen. Die neue Predator-Serie glänzt mit pfiffigem Design und High-End-Komponenten.
Optik
Das Gehäuse ist rund 15 Kilogramm schwer und hat die Maße 180 x 438 x 430 Millimeter. Um es auch auf LAN-Parties mitzunehmen ist ein Tragegriff integriert. Die Oberseite ist von Rillen durchzogen. In diesen lassen sich die Kabel der Tastatur, Maus oder eine externen Festplatte abringen. Das Gehäuse selbst ist in einer schwarzen Klavierlackoptik gehalten und von orangen Streifen durchzogen. Eine ausfahrbare Ablage nimmt ein Headset auf.
Technik
Im Inneren arbeitet ein aktuelle Intel Core i7-4770 aus der Intel Haswell-Serie. Die vier physikalischen Kerne liefern eine Taktfrequenz von 3,5 Gigahertz, wobei ein Kern dank der Intel Turbo-Boost-Technologie kurzzeitig bis zu 3,9 Gigahertz erreichen kann. Es ist der derzeit schnellste Desktop-Prozessor im Segment für Heimrechner und ist nicht nur für PC-Spieler interessant. Dank Hyper-Threading können auch Aufgaben im Bereich der Video- und Fotobearbeitung schnell abgearbeitet werden. Bei der Grafikkarte setzt man auf Hardware aus dem Hause Nvidia. Die Geforce GTX 670 bietet 2.048 Megabyte Videospeicher und ist schnell genug um auch aktuelle Spiele auf hohen Auflösungen darzustellen. Um die Stromzufuhr kümmert sich ein 500-Watt-Netzteil. Je nach Ausführung ist das aktuelle Microsoft Windows 8 Betriebssystem bereits vorinstalliert. Acht Gigabyte DDR3-Arbeitsspeicher sind bereits verbaut, maximal können 32 Gigabyte eingesetzt werden.
Fazit
Das Betriebssystem und die Programme sitzen auf einer 120 Gigabyte großen SSD während auf einer 2.000 Megabyte großen HDD große Datenmengen gespeichert werden können. Ein integrierter Speicherkartenleser nimmt Flashspeicher im SD-Format auf. Im PC Mark 7 Benchmark erreicht die Hardware 6.191 Punkten und im 3D Mark Fire Strike sind es 5.350 Punkte. Acer hat die Predator-Serie konsequent weiter entwickelt und ein ordentliches Gesamtpaket geschnürt. Die Hardware ist leistungsstark um auch noch in zwei, drei Jahren genug Power zu liefern. Derzeit werden noch rund 1.300 EUR fällig.