Glaubt man den Einschätzungen der Netz-Community, so hat das Acer Aspire 7741G im Grunde nur mit einem Problem zu kämpfen: dem mäßigen Bedienkomfort. Ärgerlich ist nach Ansicht der Kunden in erster Linie die konkrete Anordnung der Schnittstellen.
So beschweren sich einige Anwender, dass alle Anschlüsse (3 mal USB, VGA, HDMI, Kopfhörer, Mikrofon) rechts und links an der Vorderseite verbaut wurden. Unangenehme Konsequenz: Bei der gleichzeitigen Anbindung mehrerer Peripheriegeräte hat man kaum noch Platz, die Hände neben dem Notebook abzulegen. Ebenfalls negativ beurteilen manche Verbraucher, dass sich der Ziffernblock zu nah an der Tastatur befinde. Außerdem, so die Kunden weiter, seien die Cursor-Tasten schlicht und ergreifend zu klein. Gerade beim schnellen Ausfüllen von Excel-Tabellen mache sich dieses Problem ihrer Meinung zufolge deutlich bemerkbar.
Was die sonstige Ausstattung angeht, so bietet das Notebook einen 17,3 Zoll großen Bildschirm mit guter Auflösung (1.600 x 900 Pixel), der mit seiner spiegelnden Oberfläche allerdings anfällig für Lichtreflexionen ist. Für den täglichen Betrieb sorgen vier GByte RAM und ein Intel Core i5-480M, der über zwei Kerne verfügt, mit 2,66 GHz rechnet und genügend Power bereit stellt, um auch anspruchsvollere Jobs wie die Umwandlung von Videos schnell zu erledigen. Abgerundet wird das Paket von einer 500 GByte schluckenden Festplatte und einer DirectX-11-fähigen AMD Radeon HD 6550M, mit der selbst einige aktuelle Games bei hohen Details flüssig gespielt werden können.
Die geschilderten Probleme beim Bedienkomfort und die fehlende USB 3.0-Buchse sind zwar schade, allerdings kann dafür im Gegenzug die Hardware umso mehr überzeugen. Wer diese Einschätzung teilt, findet das Acer Aspire 7741G derzeit bei diversen Internet-Händlern für absolut vertretbare 550 Euro.
06.12.2011