Wer gespeicherte Filme vom Aspire 5732Z-454G32Mnbs verlustfrei an einen externen Bildschirm oder einen Fernseher schicken möchte, schaut in die Röhre. Der Grund: Auf eine digitale HDMI-Buchse hat der taiwanesische Hersteller Acer verzichtet.
Stattdessen gehört lediglich eine analoge VGA-Verbindung zur Ausstattung – mit entsprechend negativen Konsequenzen für die Qualität der Datenübertragung. Das Panel des Notebooks wiederum bietet mit 1.366 x 768 Bildpunkten die im Einstiegssegment übliche Auflösung, wobei die Oberfläche leider nicht entspiegelt ist (CineCrystal). Bei ungünstigen Lichtverhältnissen kann man also kaum vernünftig arbeiten. Maus, Drucker oder sonstige externe Peripheriegeräte werden über zwei USB 2.0-Buchsen angeschlossen, ansonsten gibt es an Schnittstellen nur noch zwei Steckplätze für verschiedene Speicherkarten (SD, MMC, MSP, MS). Auch in Sachen Hardware beschränkt sich der Hersteller auf die nötigsten Basics. Für den Antrieb des Notebooks sorgt ein Intel Pentium T4500, dessen zwei Kerne mit 2,3 GHz takten. Performance-Wunder sind davon zwar nicht zu erwarten, doch wenn man lediglich seine Office-Dokumente bearbeiten, im Netz surfen oder ab und zu einen Film schauen möchte, sollte die Leistung des Prozessors völlig ausreichen. Den nötigen Speed sichern vier GByte RAM, zudem steht für die tägliche Datensicherung eine 320 GByte große Festplatte bereit. Den Multimediabereich übernimmt mit der integrierten Intel GMA 4500M ein simple Onboard-Grafik, die immerhin mit ihrem vergleichsweise geringen Stromverbrauch punkten kann. Abgerundet wird das Paket schließlich von einem DVD-Brenner und dem integrierten WLAN-Modul für den drahtlosen Zugang ins Netz.
Die fehlende HDMI-Buchse ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß, allerdings eignet sich das Notebook aufgrund der begrenzten Speicherkapazität ohnehin nicht als Multimediazentrale. Wer mit der sonstigen Ausstattung zufrieden ist, findet das Acer Aspire 5732Z-454G32Mnbs bei Amazon für günstige 400 Euro.
19.08.2011