Das Wichtigste auf einen Blick:
- Abgabe der weitergeleiteten Wärme an die Umgebung (Wärmetauscher)
- Gängige Größen: 120 mm und 140 mm
- Können mit Lüftern aktiv gekühlt sein oder passiv arbeiten
- Passiv gekühlte Radiatoren benötigen mehr Platz
Wie werden Radiatoren getestet?
Ein Radiator mit Platz für drei 120-mm-Lüfter. Die Kühllamellen sind deutlich sichtbar. (Bildquelle: amazon.de)
Da Radiatoren nur ein Teil, wenn auch ein elementarer, einer Wasserkühlung sind, werden sie von Testmagazinen wie PC Games Hardware in der Regel nur als Teil von Kühlsystemen beurteilt. Die Kühlleistung nimmt dabei stets den höchsten Stellenwert ein. Dabei wird üblicherweise gemessen, wie das System mit den mitgelieferten Lüftern kühlt und dann mit Referenzlüftern verglichen. In die Bewertung fließt außerdem die Verarbeitungsqualität mit ein: Die Lamellen müssen gleichmäßig, die Bohrungen präzise und (bei aktiven Radiatoren) die Lüfter leise sein. In Hinblick auf den Preis ist der Vergleich zur Konkurrenz ausschlaggebend: Eine gute Preis-Leistungs-Note ergattert der Radiator, wenn er zu einem günstigeren Preis die Leistungen der direkten Konkurrenten übertreffen kann.
Neben der Kühlleistung und dem Preis-Leistungs-Verhältnis werden in Tests auch weitere Eigenschaften wie der Lieferumfang oder auch der Montageaufwand berücksichtigt. Diese Aspekte haben aber in der Regel nur einen geringen Einfluss auf die Endnote.

