Inhalt
In Zeiten steigender Strompreise versuchen viele Menschen zu sparen, wo es nur geht und legen zudem ein immer größeres Augenmerk auf das Thema Nachhaltigkeit. Hier spielen die Akku-Staubsauger ihre großen Stärken aus. Viele Modelle kommen heutzutage
mit einem Ersatzakku, was das Problem der teils recht kurzen Akkulaufzeit geschickt löst. Außerdem schont die Möglichkeit einen defekten Akku austauschen zu können statt sich ein neues Gerät zu kaufen, die Umwelt und spart zudem auf lange Sicht hohe Anschaffungskosten. Ein weiterer Vorteil der Akku-Staubsauger ist, dass viele von ihnen mittlerweile über ein
abnehmbares Teil verfügen, das sich
als Handstaubsauger nutzen lässt. Das spart nicht nur die Anschaffung eines kleinen Extra-Saugers, sondern bietet zudem eine ganze Menge
Flexibilität. Ein weiteres Kriterium, das die Umwelt freut: Die meisten Modelle sind mittlerweile
beutellos und lassen sich dank moderner Technik sehr
Allergiker-freundlich entleeren.
Testeinleitung„Akkusauger: Handlich ohne Kabel wirbeln, das versprechen Staubsauger mit Akku. Gute kosten mehr als 600 Euro. Alle haben kleine Schwächen. Der günstigste Sauger fällt durch.“
Was wurde getestet?
Die Stiftung Warentest hat insgesamt neun Akku-Staubsauger genauer unter die Lupe genommen. Zwei schnitten mit der Endnote „gut“ ab, sechs mit „befriedigend“ und einer erhielt die Bewertung „mangelhaft“.
Zu den Testkriterien gehörten folgende Disziplinen: Saugen (auf Teppich und Hartboden, Aufnahme von Fasern und Tierhaaren, Akku-Laufzeit ...), Handhabung (Staubbehälter leeren, Akkuwechsel, Aufsaugen verschiedener Verschmutzungen ...), Umwelteigenschaften (Straubrückhaltevermögen, Geräuschpegel, Stromverbrauch ...), Haltbarkeit, Sicherheit und Schadstoffe.