selber machen: Akkurat & sauber Schrägen sägen (Ausgabe: 6) zurück Seite 1 /von 10 weiter

Inhalt

„Kapp- und Gehrungssägen zählen nicht zur Heimwerker-Grundausstattung. Doch wann ist eine Anschaffung sinnvoll, und was leisten gängige Maschinen?“

Was wurde getestet?

Im Test waren sieben Kapp- und Gehrungssägen. Bei der Beurteilung legte die Redaktion besonderen Wert auf Schnittgüte, Handling, Absaugung und Preis-Leistung.

  • TE-SM 254 Dual

    Einhell TE-SM 254 Dual

    • Typ: Kapp-​ und Geh­rungs­säge
    • Betriebs­art: Elek­tro
    • Leis­tungs­auf­nahme: 1800 W

    „sehr gut“ (1,4); 4 von 5 Sternen

    „Als einzige Maschine im Test erlaubt die Einhell TE-SM 254 Dual einen Schwenk des Sägekopfes in beide Richtungen. Die Anschläge lassen sich gut einstellen, die Skalen zeigen präzise Werte. Die Standard-Gehrungswinkel sind gerastert. Leider zeigen die Rastpositionen ein deutliches Spiel. Das ansonsten gute Handling wird dadurch etwas beeinträchtigt. Trotzdem gelingt ein gutes Schnittergebnis. ...“

  • MLS100N

    Makita MLS100N

    • Typ: Kapp-​ und Geh­rungs­säge
    • Betriebs­art: Elek­tro
    • Leis­tungs­auf­nahme: 1500 W

    „sehr gut“ (1,4); 4 von 5 Sternen

    „... verzichtet auf eine Zugfunktion – das Aggregat lässt sich lediglich nach unten schwenken. Damit reduziert die Makita Lagerspiel auf ein Minimum. Das Ergebnis ist der mit Abstand sauberste Schnitt im Test. Der dafür zu zahlende Preis ist eine deutlich reduzierte Schnittbreite. Wer beim Zuschnitt von Leisten und schmalen Balken Wert auf passgenaue Stöße legt, ist mit der Makita gut bedient. ...“

  • KGS 254 M

    Metabo KGS 254 M

    • Typ: Kapp-​ und Geh­rungs­säge
    • Betriebs­art: Elek­tro
    • Geeig­net für: Holz

    „sehr gut“ (1,4); 4 von 5 Sternen – Testsieger

    „... Alle Bedienelemente sitzen dort, wo man sie erwartet, die Maschine lässt sich präzise einstellen und läuft butterweich. Die Arbeit geht gut von der Hand und bringt präzise Ergebnisse. Lediglich die Position des Lasers ist unglücklich: Dieser wird von der Sägeblattabdeckung abgeschattet und ist erst in der Sägeposition gut auf dem Werkstück sichtbar. Zudem fahren die Linearwellen beim Schnitt nach hinten ...“

  • HM90SL

    Scheppach HM90SL

    • Typ: Kapp-​ und Geh­rungs­säge
    • Betriebs­art: Elek­tro
    • Leis­tungs­auf­nahme: 2200 W

    „sehr gut“ (1,4); 4 von 5 Sternen – Budget-Tipp

    „... setzt ... auf den ‚Posaunenauszug‘ mit fixen Linearwellen und beweglichem Kopf. Zusammen mit dem kleinen 216 mm Sägeblatt ist die Maschine sehr kompakt, und damit für den Einsatz in kleinen Werkstätten geeignet. Durch leichtes Spiel in den Führungen und den Rastpositionen der Gehrung ist das Schnittergebnis nicht zu 100% akkurat, für die meisten Heimwerkerzwecke aber voll ausreichend. Tipp!“

  • DWS777

    DeWalt DWS777

    • Typ: Kapp-​ und Geh­rungs­säge
    • Betriebs­art: Elek­tro
    • Leis­tungs­auf­nahme: 1800 W

    „gut“ (1,7); 4 von 5 Sternen

    „... sehr gut verarbeitete und robuste Maschine. Sämtliche Lagerungen sind hochwertig und spielfrei, was saubere und präzise Schnitte gewährleistet. Das Handling ist etwas gewöhnungsbedürftig, da die Linearführungen mit nach oben klappen. Das Sägeaggregat muss zu Beginn eines Zugschnitts aktiv gehalten werden. Schade, dass die Maschine keinen Laser mitbringt. Top: schneller Blattwechsel mit zwei Inbusschlüsseln.“

  • C8FSHG

    HiKOKI C8FSHG

    • Typ: Kapp-​ und Geh­rungs­säge
    • Betriebs­art: Elek­tro
    • Leis­tungs­auf­nahme: 1100 W

    „gut“ (1,7); 4 von 5 Sternen

    „... robuste und sauber verarbeitete Maschine. Sämtliche Winkel lassen sich flüssig und präzise einstellen. Das Aggregat sägt kraftvoll und ist mit einer Motorbremse ausgestattet. Die Gehrungen sind gängig gerastert, allerdings rastet die Maschine nicht bei 30°, sondern bei 31,6° ein – diesen Wert braucht man in der Praxis deutlich seltener. Ein schlecht erreichbarer Fixierknopf macht den Blattwechsel umständlich. ...“

  • EMS254L

    Ryobi EMS254L

    • Typ: Kapp-​ und Geh­rungs­säge
    • Betriebs­art: Elek­tro
    • Leis­tungs­auf­nahme: 2000 W

    „gut“ (1,7); 4 von 5 Sternen

    „... macht einen grundsoliden Eindruck. Mit Ausnahme des Aggregatgehäuses sind alle Bauteile aus Druckguss gefertigt. Die Lager und Führungen laufen sauber und spielfrei, die Anschläge und Skalen produzieren korrekte Einstellungen. Das Schnittergebnis ist sauber ... Zwar lässt sich an der Ryobi ein Sauger anschließen, die Form des Saugtrichters ist aber so ungünstig, dass viele Späne daneben gehen.“

Tests

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