Das Wichtigste auf einen Blick:
- Dreipersonen-Zelte eignen sich Platz-technisch oft besser für zwei als drei Personen
- Bei der Auswahl des Zelts und seiner Eigenschaften ist der Einsatzzweck ausschlaggebend
- Für Camper ist ein Kuppelzelt optimal - es ist schnell und einfach aufzubauen
- Tunnelzelte sind durch ihre robusten Spannleinen besonders fürs Bergsteigen geeignet
Vor einem Zelterwerb sollten bestimmte Dinge beachtet werden, damit man im Camping-Urlaub keine bösen Überraschungen erlebt. Wie es der Name bereits deutlich macht, bieten sich Drei-Personen-Zelte natürlich vor allem für Reisegruppen mit drei Teilnehmern an. Allerdings hat nicht jeder die gleichen Ansprüche, was das Übernachten in Zelten angeht. Somit ist ein Dreimannzelt durchaus auch für Paare oder sogar Alleinreisende interessant – je nachdem, wie viel Komfort und Platz der Kunde für sinnvoll hält. Wer kein Problem damit hat, etwas zu kuscheln, kann ein 3-Personen-Zelt durchaus auch zu viert bewohnen – denkbar ist in diesem Fall zum Beispiel eine Familie mit zwei jüngeren Kindern.
Man sollte des Weiteren über einige Eigenschaften von Zelten Bescheid wissen, bevor man im Laden oder online zugreift. So kann unter anderem der Konstruktionstyp des Zeltes beim Erwerb eine Rolle spielen. Die einen bevorzugen die klassischen Kuppelzelte, die anderen fühlen sich in einem Tunnelzelt viel wohler. Zudem sollte bedacht werden, in welchen Gebieten und bei welchen Wetterbedingungen das Zelt eingesetzt werden soll.
Die besten Drei-Personen-Zelte nach Konstruktionstyp
Zelte mit ausreichend Platz für drei Personen gibt es in verschiedenen Konstruktionsarten. Die häufigsten sind immer noch das Kuppelzelt und das Tunnelzelt. Mittlerweile gibt es aber auch Wurfzelte, die groß genug für drei Camper sind. Die Entscheidung nach dem passenden Zelt ist nicht nur eine Design-Frage, sondern richtet sich auch nach dem praktischen Nutzen der Behausungen. So werden Camping-Liebhaber wohl eher zu einem bewährten Kuppelzelt greifen, denn es ist schnell und einfach aufzubauen. Außerdem haben die meisten Igluzelte den entscheidenden Vorteil, dass sie selbststehend sind – das heißt sie benötigen keine Heringe und Abspannleinen, um zu stehen. Ein weiterer Pluspunkt bei solchen Zelten ist, dass sie sich auch mal im Ganzen transportieren lassen. Falls man ein Zelt versehentlich auf einem Stein oder einer Wurzel aufgebaut hat, kann es problemlos an einen anderen Ort getragen werden und muss nicht wieder komplett abgebaut werden. Für Bergsteiger und Trekking-Begeisterte bieten sich generell eher Tunnelkonstruktionen an, denn sie lassen sich durch robuste Spannleinen effizient gegen Stürme sichern. Außerdem bieten sie oft mehr Platz im Inneren durch zusätzliche Stangen an den Enden. Wer also bei schlechtem Wetter viel Zeit im Innenzelt verbringen muss, wird sich über den einen oder anderen weiteren Quadratzentimeter im Schlafbereich freuen. Wurfzelte sind die richtige Wahl für Camper, die es sehr eilig haben. Nicht umsonst werden sie auch als Sekundenzelte bezeichnet, denn sie lassen sich durch einen geschickten Wurf innerhalb von wenigen Sekunden aufstellen. Die Auswahl an Dreimannzelten ist in dieser Kategorie allerdings leider noch sehr gering. Die meisten Wurfzelte sind für ein bis zwei Personen konzipiert.