Computergestütztes Lernen ist bei Jung und Alt zur Selbstverständlichkeit geworden und so bedient die Software-Industrie die Kundschaft mit meist sinnvollen Trainingsprogrammen. Schon Vorschulalter erlernen die Kinder den Umgang mit dem PC und entsprechend angepassten Spiel-Lern-Programmen. Folgend erscheinen spezielle, schulklassenorientierte Spezialprogramme (Cornelsen Verlag) für Sprachen, Mathematik und Naturwissenschaften – beginnend mit der ersten Klasse bis hin zum Abitur.
Diese Schul-Lernprogramme dienen in erster Linie als Trainer zur Vertiefung und Überprüfung des eigenen Wissens und können keinesfalls den eigentlichen Unterricht ersetzen. Jedoch kann das Wissen häufig zu Hause besser vertieft werden, wenn die gewohnte Umgebung mit entsprechender Musikberieselung zur Verfügung steht. Die auf dem Markt besonders beliebten Gedächtnis- und Intelligenztrainer dürfen nur als unterhaltsames Programm angesehen werden, welches besonders in Gesellschaft viel Spaß machen kann – Neurologen haben nachgewiesen, dass keine messbare Verbesserung der Hirnleistung eintritt.
Spezialprogramme können einen Benutzer auf eine Einzelprüfung wie die Theorie beim Führerschein bestens vorbereiten, genauso wie Tipptrainer gnadenlos das blinde Schreiben im Zehn-Finger-Verfahren vermitteln. Andere Lernprogramme vermitteln Wissen aus Geschichte, Musik und Naturwissenschaften. Selbst bei der Vorbereitung einer Stellenbewerbung kann ein Computer-Programm bis zu einem gewissen Grad hilfreich sein. Besondere Verlage (Video2Brain) haben sich auf den richtigen Umgang mit aufwendigen Anwendungen (Photoshop uvm.) als Video-Tutorial spezialisiert, die im Schritt-für-Schritt-Verfahren alle Grundlagen und Feinheiten vermitteln.
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