Motor­ra­dA­BEN­TEUER prüft Wei­te­res Motor­rad­zu­be­hör (12/2011): „Der Klü­gere gibt nach“

„Extrem robuste Konstruktion. Die Alu-Bügel sind seitlich geschwungen, damit der Pilot beim ‚Absteigen‘ nicht mit den Händen hängen bleibt. Die großflächigen, angeschraubten Griffschalen schirmen die Finger einwandfrei ab. Der ‚Multiblo‘ ist zwar kein Leichtgewicht, erfüllt seine Zwecke aber tadellos. Die Montage ist unproblematisch.“

„Der Klassiker unter den Handprotektoren aus robustem Nylon. Vielfach bewährt und Pisten erprobt. Ohne den optionalen Spoiler bieten die schmalen Handschalen nur wenig Witterungsschutz, die Hebel werden aber sehr effektiv abgeschirmt. Auch unter dem Gewicht einer voll beladenen Reise-Enduro geben diese Protektoren nur selten nach.“

„Sehr luftige Protektoren aus zähem Kunststoff für den harten Offroad-Einsatz. Soll ein guter Witterungsschutz gewährleistet sein, müssen die beiliegenden Spoiler montiert werden. Bei einem Sturz sind die Armaturen nur mäßig geschützt. Der Anbau ist einfach und universell.“

„Extrem stabile Protektoren für BMW Enduros. Mit wenig Aufwand auch für Modelle anderer Hersteller geeignet. Die Alu-Bügel verhindern Schäden an den Armaturen. Die extrem großen Griffschalen bieten maximalen Schutz für die Finger. Nachteil: Der Fahrer kann die Hand nur nach hinten aus den Handschützern ziehen. Sehr einfache Montage.“

„Extrem widerstandsfähige Konstruktion mit Alu-Bügeln und zähen Plastikprotektoren. Durch ein Gelenk an den Lenkerklemmen sind die Protektoren sehr einfach und ohne Spannung zu montieren. Was für KTM Enduros gedacht ist, kann auch Modellen anderer Hersteller nicht schaden. Uneingeschränkt geeignet für die große Reise, wo gebrochene Hebel schnell das Aus für die Weiterfahrt bedeuten.“

„Sehr simpel gehaltene Kunststoffprotektoren, die die Finger vor Wind und Kälte schützen. Da dieses Modell direkt an den Lenkerarmaturen angeschraubt wird, sollte vor dem Kauf unbedingt darauf geachtet werden, ob die Handschalen auf die Hebeleien passen. Wer auf Nummer sicher gehen will, greift besser gleich zu einem Modell mit Klemmvorrichtung am Lenkerrohr.“

„Sehr zähe und verwindungssteife Protektoren mit Aluverstärkung im Carbon-Look. Die Griffschalen fallen eher schmal aus und bieten dementsprechend nur eingeschränkten Witterungsschutz. Die Armaturen sind hinter den Protektoren aber gut aufgehoben. Zudem lässt sich die Konstruktion einfach auf jedem Lenker montieren. Für die Reiseenduro gut geeignet!“

„Seitlich offene, sehr flexible Protektoren. Die schwarzen Flächen sind aus weicherem Gummi. Der Kunststoff ist auf der Rückseite nicht verstärkt. Die Griffschale ist im Winkel und in der Breite verstellbar, wobei die mitgelieferten Schrauben zu lang sind und stark überstehen. Schutz für die Finger, nicht aber für die Armaturen.“

„Zähe Plastikprotektoren, die die Hebel und Hände effektiv schützen. Die schwarzen Flächen sind aus Gummi und geben der Schale eine gewisse Flexibilität, wodurch die Bruchgefahr vermindert wird. Dank der großflächigen Vorderseiten ist auch der Witterungsschutz gewährleistet. Ein Anbausatz für verschiedene Lenkerdurchmesser ist inklusive. Die Montage ist einfach und schnell erledigt.“

„Sehr stabile Alu-Bügel mit schmalen Kunststoffschalen. Die Bügel sind an den Lenkerenden geschwungen, so dass der Fahrer die Hände problemlos von den Griffen nehmen kann. Die einfach zu montierende Konstruktion schützt die Hebel effektiv und hält den Fahrwind von den Fingern fern. Absolut enduro- und fernreisetauglich.“

„Seitlich offene Protektoren aus flexiblem Gummi und zähem Kunststoff. Ein über die gesamte Länge verlaufendes U-Profil stabilisiert die Griffschalen. Trotzdem kann der ‚Powermadd‘ konstruktionsbedingt nur vor Dreck und Witterung schützen. Im Fall des Falles werden die Protektoren den auftretenden Kräften nicht viel entgegen zu setzen haben. Also nichts für Reise-Enduristen.“

„Sehr robuste Protektoren auf stabilen Alu-Bügeln. Die Kunststoffschalen fallen groß aus und bieten sehr guten Schutz vor Wind und Wetter. Der solide Unterbau verhindert Schäden an den Armaturen. Ideal für reisende Enduristen, die fern jeder Werkstatt auf intakte Hebeleien angewiesen sind. Die Protektoren sind leicht zu montieren.“

„Seitlich offene Protektoren, die Schutz vor Steinschlag und den Elementen bieten. Plastiksicken auf den Rückseiten stabilisieren die Schalen. Im Fall eines Sturzes werden die Hebel trotzdem konstruktionsbedingt in Mitleidenschaft gezogen. Aber die Produktpalette der Schwarzwälder ist groß. Neben der hier gezeigten Ausführung sind auch verschiedene geschlossene, modellspezifische und universelle Varianten verfügbar.“