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Traktionskontrollen halten immer mehr Einzug in die Serie, selbst bei Tourern. Im Contidrom fühlte MOTORRAD im ersten Traktionskontrollen-Test seiner Art allen aktuellen Systemen auf den Zahn. Was geht, was geht nicht?
BMW Motorrad R 1200 GS (81 kW) [09]; Traktionskontrolle
ohne Endnote
„Der ASC der GS regelt nur halb so schnell wie das DTC der S 1000 RR. Entsprechend grob fallen auch die Eingriffe in der Praxis aus. Auf losem Untergrund und bei nicht zu großer Schräglage eine akzeptable Hilfe.“
BMW Motorrad S 1000 RR ABS (142 kW) [09]; Traktionskontrolle
ohne Endnote
„Das Bosch-System der BMW ist nicht nur am einfachsten zu bedienen, es stellt derzeit auch das am höchsten entwickelte System dar. Es vermittelt beim Eingreifen ein sehr sicheres Gefühl.“
Ducati 1198 S (125 kW) [09]; Traktionskontrolle
ohne Endnote
„Die Regelqualität des BMW-Superbikes erreicht das Ducati-System nicht. Für die Rennstrecke bietet es aber gute Unterstützung. Und in der Boxengasse stört die umständliche Bedienung nicht so sehr.“
Kawasaki 1400 GTR ABS (114 kW) [10]; Traktionskontrolle
ohne Endnote
„Das relativ simple System überrascht mit feinfühligem Regelverhalten und gibt auf der Nassstrecke eine gute Figur ab. Für den gedachten Einsatzzweck eine durchaus gelungene Vorstellung.“
MV Agusta Brutale 1090 RR (106 kW) [09]; Traktionskontrolle
ohne Endnote
„Lieber Gashand und Popometer vertrauen, lautet die Devise auf der MV. Die Regelung konnte auf Nässe und beim Reibwertsprung nicht überzeugen. Auf trockener Straße im Alltag ist sein Nutzen akademischer Natur.“
Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré ABS (81kW) [10]; Traktionskontrolle
ohne Endnote
„Obwohl ebenfalls relativ einfach aufgebaut, gefällt die Yamaha-Lösung mit feinfühligem Eingreifen auf nassem Belag und rutschigen Sandfeldern. Aber wie bei der BMW ist sein Nutzen auf trockener Straße eher begrenzt.“
Testumfeld: Es wurden vier Heizgriffe von Fremdherstellern auf den Prüfstand gestellt. Die Tester vergaben 9 bis 14 von maximal 15 Punkten. Neben der Wärmeentwicklung wurde auch die Ausstattung und das Preis-Leistungsverhältnis geprüft. Zum Vergleich zogen die Experten drei Heizgriffe von Original-Motorradherstellern heran. Diese blieben jedoch
„Die Motorradhersteller machen es vor: Werksseitige Griffheizungen sind dezent integriert und stören die Optik nicht. Aber das geht auch günstiger. NEWS brühte vier unauffällige Zubehör-Heizer auf.“ Testumfeld: Im Vergleich befanden sich vier Heizgriffe fürs Motorrad. Es wurden 9 bis 14 von maximal 15 Punkten vergeben.
Testumfeld: Drei Einarm-Heckheber wurden an einer BMW R 1250 GS geprüft. Die Bewertungen reichten von 68 bis 83 Prozent. Als Testkriterien diente die Handhabung (benötigte Kraft, Leichtgängigkeit der Versteller, Standsicherheit bei seitlicher Krafteinwirkung, Durchbiegen bei Belastung). Außerdem wurde die Verarbeitung untersucht (Qualität der Beschichtung,