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Ein Motorrad bekommt man auch mit deutlich weniger Stress hoch. Doch welcher Montageheber passt am besten zum Einsatzzweck? MOTORRAD checkt die besten Produkte für Einsteiger und fortgeschrittene Schrauber.

Kern-Stabi Vierkant-Grundständer 2039
„sehr gut“ (90 von 100 Punkten) – Testsieger
„Der teuerste Heckheber im Test ist sein Geld absolut wert. Durchdachte Details wie super bedienfreundliche Höhen- und Weitenverstellung, hohe Stabilität und schrauberfreundliche Form machen ihn zum Liebling der Werkstatt.“
Telefix Hinterradheber Sport Art.-Nr. 65.10.46
„sehr gut“ (85 von 100 Punkten)
Der Hinterradheber Sport von Telefix bringt zwar ein ordentliches Gewicht mit, kann aber in der Praxis in allen Belangen überzeugen. Der extrem stabile Montageständer lässt sich in Höhe und Weite verstellen. Einiges an Kraft muss man am Telefix schon aufwenden, um das Motorrad anzuheben. Ein echter Clou ist die praktische, platzsparende Lagerung, wenn man den Hinterradheber auseinander gebaut hat. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“ (77 von 100 Punkten) – Kauftipp
„Qualitativ einwandfrei und mit sehr sinnvollen Details wie stabilen Doppelrollen oder einem verschiebbaren Hebearm. Hohe Stabilität an den Aufnahmen und gute Standsicherheit. Der Preis ist auch fair, ganz klar: Kauftipp!“
Oxford Big Black Paddock Stand
„gut“ (73 von 100 Punkten)
„Der Preiszwerg im Test bietet einen ausgezeichneten Gegenwert: In keinem Kriterium patzt der solide und in der Praxis einfach zu handhabende Heber von Oxford. Jetzt noch eine Höhenverstellung, dann wäre er richtig gut.“
Alpha Technik BL-RS17H
„befriedigend“ (67 von 100 Punkten)
„Angenehm leichter Heckheber mit guter Handhabung und geringen Bedienkräften beim Anheben. Die Form des BL-RS17H ist beim Radausbau etwas hinderlich, und die Kunststoff-Führungen an den Aufnahmen sind wenig steif.“
Econ Werkstattausrüstung Silverline 50210-00
„befriedigend“ (67 von 100 Punkten)
„Bis auf die Farbe und einen minimal größeren Verstellbereich fast baugleich mit Alpha Technik (gleicher Zulieferer?). Dementsprechend gleiche Kritikpunkte. In erster Linie stört aber nur die mittelmäßige Standsicherheit.“
Move H5 Universal
„befriedigend“ (67 von 100 Punkten)
„Konstruktion nicht konsequent genug auf Stabilität ausgelegt, einfache Rollen. Relativ hoher Kraftaufwand beim Heben, rutschige Aufnahmegummis. Pluspunkte: leicht, filigran und auch gut verarbeitet. Ordentlicher Heber.“
„befriedigend“ (59 von 100 Punkten)
„Klein zerlegbar bei Nichtgebrauch, sehr stabil und auch gut verarbeitet. Doch ein erheblicher Kraftaufwand beim Heben, nerviges Einfädeln und ein hohes Gewicht stören bei Ein-Mann/Frau-Bedienung und vereiteln eine gute Note.“
Testumfeld: Es wurden vier Heizgriffe von Fremdherstellern auf den Prüfstand gestellt. Die Tester vergaben 9 bis 14 von maximal 15 Punkten. Neben der Wärmeentwicklung wurde auch die Ausstattung und das Preis-Leistungsverhältnis geprüft. Zum Vergleich zogen die Experten drei Heizgriffe von Original-Motorradherstellern heran. Diese blieben jedoch
„Die Motorradhersteller machen es vor: Werksseitige Griffheizungen sind dezent integriert und stören die Optik nicht. Aber das geht auch günstiger. NEWS brühte vier unauffällige Zubehör-Heizer auf.“ Testumfeld: Im Vergleich befanden sich vier Heizgriffe fürs Motorrad. Es wurden 9 bis 14 von maximal 15 Punkten vergeben.
Testumfeld: Drei Einarm-Heckheber wurden an einer BMW R 1250 GS geprüft. Die Bewertungen reichten von 68 bis 83 Prozent. Als Testkriterien diente die Handhabung (benötigte Kraft, Leichtgängigkeit der Versteller, Standsicherheit bei seitlicher Krafteinwirkung, Durchbiegen bei Belastung). Außerdem wurde die Verarbeitung untersucht (Qualität der Beschichtung,