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Furling-Systeme für den Gennaker beschleunigen häufige Setz- und Bergemanöver, haben aber ihre Tücken. Welche Anlage am wenigsten Aufmerksamkeit fordert und am einfachsten zu bedienen ist, klärt dieser Test.
Admiral GF 2
ohne Endnote
„Diese relativ schwer drehende Anlage nach dem System ‚Down-Top‘ hat im Labor nicht überzeugt. Auf dem Wasser haben wir das System nicht getestet, waren aber von Details wie der nur direkt einspleißbaren Bedienleine nicht begeistert.“
Bamar RLG 08
ohne Endnote
„Insgesamt 2.100 Euro werden für die Anlage fällig, die weder auf dem Wasser noch am Prüfstand überzeugt. Die kleine Trommel erfordert hohe Kräfte an der Bedienleine, die recht kurz ausgeführt ist. Die Montage und Anpassung der AT-Leine gelingt leicht.“
Bartels Gennex III
ohne Endnote – Testsieger
„Rund 1.800 Euro würde das sehr gut funktionierende Set mit hervorragender Antitorsionsleine für unsere Bootskonfiguration mit allem erforderlichen Zubehör kosten. Das ist zwar auch kein Schnäppchen, aber die Funktion macht vieles wett.“
ohne Endnote
„Preislich sehr ähnlich wie die anderen drei Anlagen angesiedelt, zeigte das System im Labor und auf dem Wasser eine gute Performance, wenn es sorgfältig bedient wird. Der Umrüstungsaufwand vorhandener Segel hält sich in Grenzen.“
ohne Endnote
„Auch diese klassische ‚Down-Top‘-Anlage haben wir lediglich auf dem Prüfstand gemessen. Dort hat sie sehr gute Werte geliefert, die Lager sind qualitativ hochwertig. In der kommenden Saison soll ein Adapter für die Top-Down-Version erhältlich sein.“
Seldén GX 15
ohne Endnote
„1.930 Euro summieren sich für das System. Trommel und Wirbel arbeiten im Labor unter Zuglast sehr gut, in Kombination mit der Liros-AT-Leine war das Handling auf dem Wasser weniger überzeugend. Trotz unterschiedlicher Fallspannung verdrehte sich die Leine.“
Die Kraft des Winds nutzen, um im Seekajak ohne Anstrengung vorwärts zu kommen. Für viele Paddler eine schöne Vorstellung. Björn Nehrhoff von Holderberg hat sich mit dem unterstützenden Segeln befasst und stellt zudem das neue Flat Earth Sails Code Zero vor. Testumfeld: Es wurden 2 Segel einer Modellreihe getestet. Sie schnitten jedoch ohne Endnoten ab.
Kunstfaser statt Draht - ein Wechsel des Windseils bringt viele Vorteile, aber auch Einschränkungen mit sich. Umso wichtiger ist die Wahl des Produkts. Wir haben 12 Dyneema-Seile im Labor getestet. Testumfeld: Im Labortest befanden sich 12 Dyneema-Windenseile, darunter 7 Seile als Konfektionsware und 5 Seile als Meterware. Bei der Konfektionsware reichten die
Pinnenpiloten sollen dem Steuermann Arbeit abnehmen und die Reichweite erhöhen, dabei aber genau steuern und auch bei anspruchsvollen Bedingungen das Schiff auf Kurs halten. segeln untersuchte, was sie wirklich leisten können. Mit einigen Überraschungen. Testumfeld: Es wurden 5 Pinnenpiloten ausprobiert und beurteilt. Sie schnitten mit Bewertungen von 2,5 bis 4,