Kaum größer als eine Packung Zigaretten und ebenso leicht, bleiben USB-Hubs im Studio fast unsichtbar – solange sie reibungslos funktionieren. Doch wehe, wenn sie durch Audioaussetzer oder gar Systemabstürze in den Mittelpunkt rücken. In der Praxis sind aber selten die Geräte schuld ...
Was wurde getestet?
Im Vergleichstest standen sich 6 USB-Hubs gegenüber. Sie erzielten Endnoten von 3 bis 6 von jeweils 6 möglichen Punkten.
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„... Die Übertragungsgeschwindigkeit läuft bei allen Ports nach dem USB-2.0-Standard, sofern entsprechende Geräte eingestöpselt sind. Die Status-LEDs zeigen an, ob die Geräte auch mit Strom versorgt werden. Im Test wurde der Hub mit sechs umfangreichen MIDI-Controllern und einem Audiointerface auf Volllast gefahren. Aussetzer gab es bei längeren Sessions und häufigem Wechsel der Ports keine. ...“
„... Zwei ausschwenkbare Ports schmücken die Oberfläche des durchweg soliden Gehäuses ... Netzteil ist von hoher Qualität und verspricht eine perfekte Leistungsverteilung. ... Im Praxistest konnte der Hub voll überzeugen, denn neben den sehr guten Übertragungsraten begeisterte vor allem die Zuverlässigkeit, auch bei stark gemischten Geräten. Plug-&-Play in Bestform.“
3
Hama USB 2.0 Hub 1:7
Anzahl Anschlüsse: 7
USB-Typ: USB 2.0
5 von 6 Punkten – Preis-Tipp der Redaktion
„... Die Beschaffenheit des Hubs sowie der mitgelieferten Kabel wirken durch die Bank solide. Im Praxistest schaffte das Produkt bis zur Obergrenze von 2500mA locker vier MIDI-Controller mit LEDs, ein Audiointerface mit eigenem Netzteil sowie eine externe Festplatte - alles, ohne auszusetzen. Wer einen kompakten, schnörkellosen und zuverlässigen USB-2.0-Hub zum vernünftigen Preis sucht, kann hier getrost zugreifen.“
„... Lobenswert sind die großzügigen Abstände und die Aufteilung in mehrere Gruppen. Zudem ist jede Buchse mit einer blauen Status-LED versehen. Das Netzteil leistet 4000mA, so dass acht Ports unter Volllast (500mA) unterstützt werden. In der Praxis konnten wir ... keine Ausfälle bei aktiven Verbindungen registrieren. Der Orico H10C1 überzeugt durch seine ausgeklügelten Funktionen, einen zuverlässigen Betrieb ...“
„... Dank des sehr flachen Designs und seinen kompakten Abmessungen fügt sich der Hub unauffällig in den Arbeitsplatz ein. Allerdings liegt seine Verarbeitungsqualität eher im unteren Bereich, so dass ein häufiger Wechsel der USB-Verbindungen vermieden werden sollte. ... im Praxistest war der Hub bereits mit vier kleinen MIDI-Controllern ausgelastet. ...“
„... Für den Anschluss von zehn hungrigen Abnehmern reichte es im Test ... nicht aus, da das Netzteil lediglich 2000mA leistet, 5000mA aber nötig wären. Obwohl bei unserem Modell alle angeschlossenen Geräte zuverlässig ihren Dienst verrichteten, kann der 10-Port auch anders: So hört man nicht selten von defekten Netzteilen, falschen Leistungsangaben und unerkannten Geräten. Qualität hat eben doch ihren Preis.“
Notebooks und Desktop-PCs haben oft weniger USB-Schnittstellen, als man für seinen Gerätepark benötigt. Abhilfe schaffen USB-3.0-Hubs. Wenn deren Hersteller an der falschen Stelle sparen, können jedoch angeschlossene Geräte und im schlimmsten Fall der PC Schaden nehmen. Testumfeld: Getestet wurden vier USB-Hubs. Die Modelle blieben ohne Benotung.
Manchmal kann man gar nicht genug USB-Schnittstellen haben, sei es zum Aufladen mehrerer Geräte oder zum gleichzeitigen Datentransfer von einem Sender auf mehrere Empfänger. Dies ist die Stunde der sogenannten Hubs. Die Marke Icy Box hat sich ohnehin der Adaptierung unterschiedlichster Schnittstellen verschrieben; wir hatten nun gleich zwei besondere Hubs zum Testen.
Der USB-2.0-Hub Delock 65529 passt an die Micro-USB-Buchse eines Tablets oder Smartphones mit USB OTG und fungiert auch als SD-Kartenleser. Testumfeld: Ein USB-Hub für Mobilgeräte wurde geprüft, aber nicht benotet.