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Auf der Suche nach der perfekten Oberfläche standen diesmal zehn Exzenterschleifer auf dem Prüfstand. Welcher schafft die Arbeiten schnell, sauber und effektiv? Unser Test zeigt: Gute Leistung muss nicht unbedingt teuer sein.

„gut“ (2,1) – Testsieger
DeWalts D26410 arbeitet sehr ordentlich. Der Zweihandgriff sorgt für genügend Halt und der aufgesteckte Staubbeutel lässt sich gut entleeren. Weitere positive Aspekte sind das lange Kabel und die 2 Schwingkreisstufen. Wer mit einem Gewicht von fast 3 Kilogramm klarkommt und keine Aufbewahrungsbox benötigt, wird hiermit sicherlich gut bedient sein. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“ (2,1) – Testsieger
Das komfortable Flex-Gerät bringt gerade mal 1,2 Kilogramm auf die Waage und benötigt nur eine kurze Nachlaufzeit. Zum Auffangen der Schleifreste dient ein Papiereinwegbeutel. Der Schleifabtrag überzeugt insgesamt mit ordentlichen Ergebnissen, wobei sich die starken Vibrationen doch eher negativ aufs Arbeiten auswirken. Zudem besitzt der ORE 125-2 nur einen geringen Schwingkreis. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“ (2,2)
Makitas BO 5031K wiegt gerade mal 1,2 Kilogramm und überzeugt mit seinen Schleifergebnissen. Die Schleifreste werden in Einwegpapierbeuteln aufgefangen. Leider ist das gummierte Kabel recht kurz geraten und die Drehzahl im Leerlauf sehr hoch. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Bosch PEX 400 AE (Modell 2011)
„gut“ (2,3) – Empfehlung
„Positiv: Großer Schwingkreis. Umfangreiches Sonderzubehör. Sehr guter Abtrag beim Schleifen. Kurze Nachlaufzeit.
Negativ: Kurze PVC-Anschlussleitung. Nur ausreichender Feinstaubauffang. Zweithandgriff nicht verstellbar. Hoher Vibrationswert.“
„gut“ (2,3) – Preistipp
Der als Einhandschleifer ausgerichtete ERO-2412VHG liegt angenehm in der Hand, auch wenn er etwas schwer wirkt. Mit seinen positiven Aspekten wie dem Schleifabtrag, den geringen Vibrationen, der Drehhemmung des Schleiftellers und des gut zu erreichenden Ein-/Ausschalters von beiden Seiten punktet der Exzenterschleifer auf ganzer Linie. Wirklich gravierende Kritikpunkte gibt es nicht, es sei denn, das PVC-Kabel stört. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“ (2,4)
„Positiv: Lange Gummi-Anschlussleitung. 2 Schwingkreiseinstellungen. Zweithandgriff. Sehr guter Schleifabtrag. Gute Feinstaubaufnahme.
Negativ: Schweres Gerät. Lange Nachlaufzeit. Hoher Vibrationswert. Laut.“
„gut“ (2,4)
Mit dem Blacker & Decker-Exzenterschleifer gelingen sehr ordentliche Schleifergebnisse. Zudem verfügt der KA 191 EK über geringe Vibrationswerte und ein kurzes Nachlaufen. Leider kann der Zweihandgriff nicht abmontiert werden und der Geräuschpegel beim Arbeiten ist recht hoch. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“ (2,4)
„Positiv: Guter Abtrag beim Schleifen. Sehr handlich. Leichtgewichtig.
Negativ: Kurze PVC-Anschlussleitung. Feinstaubaufnahme nur ausreichend. Kein runder Anschluss für externe Absaugeinrichtung.“
„befriedigend“ (2,5)
„Positiv: Guter Abtrag beim Schleifen. Andruckkontrollanzeige. Durchsichtiger Kunststoffstaubbehälter.
Negativ: Kleiner Schwingkreis. Kein direkter externer Staubabsauganschluss. Laut.“
„befriedigend“ (3,1)
„Positiv: 2 Staubsaugeradapter. Lieferumfang.
Negativ: Schlechte Schleifteller-Drehhemmung. Lange Nachlaufzeit. Geringer Schleifabtrag. Feinstaubauffang nur ausreichend.“

„Noch vor wenigen Jahren wurden akkubetriebene Winkelschleifer belächelt. Heute haben sie den netzbetriebenen Geräten den Spitzenplatz bei den Verkaufszahlen längst streitig gemacht. Trotzdem macht gerade bei diesem Werkzeugtyp der Netzbetrieb Sinn.“ Testumfeld: Im Vergleich befanden sich vier Winkelschleifer der Oberklasse.
