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Einzelne Objektive fehlen immer wieder in unseren Testfeldern, da diese gerade nicht lieferbar sind. Hier nun die Nachzügler.
Fujifilm Fujinon XF 10-24 mm F4 R OIS
83 von 100 Punkten – Empfohlen
„... Insgesamt würde man sich bei allen Brennweiten gleichmäßigere Schärfe über das Bild wünschen. Bei der ersten Brennweite steigt abgeblendet der Kontrast sichtbar in den Ecken an, bei der zweiten bringt Abblenden einen positiven Effekt über das ganze Bildfeld. Ungewöhnlich für ein Zoom im Weitwinkel ist der Bildstabilisator.“
Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM
66,5 von 100 Punkten
„Ein leichtes ... preisgünstiges Zoom für den Weitwinkelbereich ab 16 mm KB-Äquivalent, das optisch in den Ecken schwächelt. Die Verzeichnung bleibt mit 2,4 % im noch erträglichen Rahmen und auch die Bildränder fallen bei keiner Brennweite ins Bodenlose. Besonders bei der mittleren und der kürzesten Brennweite fällt der Randabfall aber gut sichtbar auf. ...“
Sony Vario-Tessar T* E 16-70 mm F4 ZA OSS (SEL1670Z)
64,5 von 100 Punkten
„Bei der offenen Blende vier wird in der Bildmitte durchgängig das Maximum der Schärfe erreicht. Auch die Verluste in Richtung der Bildränder halten sich bei 16 mm in Grenzen. Abblenden bringt kein Plus. ... Die Verzeichnung wird von der Objektivkorrektur auf minimale Werte gedrückt. Dennoch erreicht das vielseitige Zoom wegen der längsten Brennweite nur ein Ergebnis unterhalb des Durchschnitts ...“
Sigma 24-105mm F4 DG OS HSM Art (für Nikon)
60 von 100 Punkten – Empfohlen
„Bei der kürzesten Brennweite startet das Sigma sehr gut schon bei offener Blende, aber dann geht es bergab und in der Telestellung hilft erst die Blende 8 zu akzeptablen Kontrastwerten. Das kostet bei 157 Millimetern KB-Äquivalent kostbare Belichtungszeit. Auch die mittlere Brennweite sollte man abblenden, um Kontrast und Auflösung über das ganze Bildfeld anzuheben. ...“
Nikon 1 Nikkor 11-27,5 mm 1:3,5-5,6
59 von 100 Punkten – Empfohlen
„... im gesamten Brennweitenbereich von 30 bis 76 mm KB-Äquivalent gibt es keine gravierenden Schwächen. Die Einbußen an den Bildrändern sind, von der ersten Brennweite abgesehen, moderat. Um zwei Stufen abblenden sorgt bei allen Brennweiten für eine schwächere Leistung ... Störend ist die Verzeichnung von 4,4 Prozent im Weitwinkel. Winzige und solide Optik ...“
Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM
58 von 100 Punkten
„... Die Weitwinkelstellung fällt mit einer satten Verzeichnung von fast 5 Prozent und schwächerem Kontrast an den Bildrändern auf ... Die mittlere Brennweite liefert ein solides Resultat, Abblenden erhöht den Kontrast über das gesamte Bildfeld. Bei 135 Millimetern sinken Auflösung und Kontrast über das ganze Bildfeld ab und lässt sich auch abgeblendet nur moderat steigern. ...“
Nikon 1 Nikkor VR 30-110 mm 1:3,8-5,6
52,5 von 100 Punkten
„... Bei der ersten Brennweite fallen offen die Ecken deutlich ab, bei der längsten ist das Abbildungsniveau insgesamt niedriger. ... bei dieser Optik wird das Verhalten beim Abblenden von der Beugung bestimmt – die Bildschärfe nimmt bei geschlossener Blende ab, außer am Bildrand bei 30 Millimetern, wo auch die für ein Telezoom hohe Verzeichnung von 3,4 Prozent auftritt.“
Pentax smc DA* 50-135 mm F2,8 ED [IF] SDM
41 von 100 Punkten
„Dieses klassische Telezoom mit ordentlicher Lichtstärke kann nur bei der mittleren Brennweite – hier 82 mm – überzeugen. Abgeblendet erhält der Pentax-Fotograf über das ganze Bildfeld ein scharfes, kontrastreiches Bild. Vor allem der starke Kontrastabfall in der Telestellung bei offener Blende, und dies schon bald außerhalb der Bildmitte, drückt deutlich auf die Punkte. ...“
Dieses Heft ist bis zum am Kiosk erhältlich.