Motor­rad News prüft Motor­rad­t­a­schen/-​ruck­sä­cke (5/2017): „Haft­prü­fung“

„... die Form der Halteplatte ist sehr speziell und dürfte vor allem bei schlanken und langen Tanks gut sitzen – der Büse-Beutel ist also ein besonderer Fall. Die Magnete sind nicht kräftig, die Tasche ist allerdings auch kein Windfang. Die Verarbeitung ist okay, das Handyfach fasst auch große Smartphones.“

„... Großer Lieferumfang, sehr gute Verarbeitung, nette Optik, noch ausreichend kräftige Magnete plus Lenkkopfgurt, Karten- bzw. Navifach. Hier stimmt eigentlich alles, deshalb ist der Preis in Ordnung. Allenfalls eine Kabeldurchführung wäre noch wünschenswert – die EA106B hat ein angenehm großes Kartenfach, das prinzipiell auch für Navis geeignet ist.“

„... Die Größe ist praktisch, der Case ist ein eher breites, nützliches Täschchen mit genug Platz für den Mini-Einkauf samt Milchtüte. Im Kartenfach lässt sich auch ein Navi verstauen, eine Kabeldurchführung findet sich im Handyfach darunter. Die Verarbeitung ist astrein, die Magnete sind superstark – insgesamt ein unspektakulärer, aber solider Auftritt von Held.“

„... bietet ... einige Gimmicks wie den Erweiterungsreißverschluss und die Regenhaube, die im kleinen Gepäckabteil aber auch Platz wegnimmt. Gut gefielen uns der Klettstreifen im Kartenfach und die Kabeldurchführung, mit der sich das Navi oder Handy fixieren lässt. Optisch sehr einfach gehalten, sauber verarbeitet – halt rundum unauffällig.“

„Solide, schwer, ordentlich verarbeitet, Karten- und Handyfach, eher lang als breit – Modeka baut eine vielseitige Tasche, die alles etwas anders macht ... Fünf-Zoll-Telefone bekommen im Handyfach Platzprobleme, es ist sehr schlank geraten. Ansonsten gibt's nichts zu meckern, hier bekommt man einen einfachen, schmalen Tankrucksack für rund 40 Euro.“

„... Er ist praktisch, sitzt dank ausreichend kräftiger Magnete und Lenkkopfgurt absolut sicher und lässt sich auch bei Regen problemlos einsetzen. Wer einen kleinen Alleskönner für vergleichsweise schmales Geld braucht und kein Navi unterbringen möchte, wird hier fündig.“

„Eine feine Lösung, wenn man nur wenig Platz benötigt und sich den Navihalter sparen möchte. Denn das entsprechende Fach ist dank Blendschutz sehr funktional, die gesamte Tanktasche wertig gemacht und mit Köpfchen durchkonstruiert. Dank gummierter Reißverschlüsse sollen Regenfahrten auch ohne Haube möglich sein, die Magnete sind stark. Der Look ist sportlich, sollte auf die meisten Tanks passen. ...“

„Gute Magnete, Tragegurt und eine sehr leichte Konstruktion, die Verarbeitung ist sauber, der Preis angemessen. Wenn es nicht gerade durch den Monsun geht (keine Regenhaube), ist das Leichtgewicht von Polo die perfekte Mini-Tanktasche für Handy, TomTom und Brieftasche. Sogar navigieren kann man dank des Klarsichtfachs – mehr muss eine so günstige Tasche auch nicht können. Eine Kabeldurchführung fehlt.“

„Puristischer geht's nicht, der Speedy von Hein Gerickes Hausmarke Streetline ist einfach ein kleiner Beutel mit Handyfach – fertig. Weil die Magnete bombastisch haften, haben wir auch ohne Lenkkopfgurt wenig Bedenken. Die gummierten Reißverschlüsse sorgen obendrein für Spritzwasserschutz, die Verarbeitung ist okay. Kurz: günstig, winzig, zweckmäßig.“

„Die Legend-Gear-Reihe rechtfertigt ihre Preise mit perfekter Verarbeitung, wertigen Materialien in schöner Retro-Optik. Die vier zusätzlichen Befestigungsgurte für Kunststofftanks sind mit schicken Aluschnallen ausgestattet. Der LT1 ist funktional, die Magnete haften mächtig, der kleine Stauraum kann gut genutzt werden. Kurz: Wer Retro-Schick mag, bekommt hier ein edles Täschchen für Alltag und Kurztrip. ...“

„Alles ist relativ: Neben einem Drei-Liter-Beutel sieht der neun Liter fassende Vanucci aus wie ein riesiger Expeditionsrucksack. Und trotzdem ist auch diese Tanktasche immer noch zierlich, für Reisen mit leichtem Gepäck oder kleine Einkäufe wie gemacht. Die Ausstattung mit großen Navi- und Handyfächern ist super, die Verarbeitung klasse ... Kurz: Der größte, aber auch teuerste Sack im Test.“