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Diese drei Funk-Kopfhörer versprechen Rundum-Kinoklang. Ob zu Recht, klärt der Test.
„befriedigend“ (2,59) – Test-Sieger
Preis/Leistung: „teuer“
„Der Sennheiser RS 170 lieferte den besten Klang im Test: Musik und Filmton gab er ausgewogen und kraftvoll wieder – besonders mit eingeschalteter Bassanhebung. Damit hatten nicht nur Explosionen und Schüsse in Actionfilmen den notwendigen Druck, auch Musik klang wärmer und ausgeglichener. Der RS 170 erzeugt aus Stereoton – ob Musik oder Film – auf Knopfdruck einen recht weiträumigen Klang. ...“
„befriedigend“ (2,88)
Preis/Leistung: „teuer“
„Der Sony kann Heimkinoton von DVDs und Blu-ray (Dolby Digital und DTS) verarbeiten. Dafür hat die Basisstation einen optischen Digitaleingang. Der Raumklang war damit aber nicht besser als mit den anderen Surround-Kopfhörern: Der Sound wirkte weiträumig, aber leicht verhallt, und Effekte von hinten waren nicht zu orten. Mit seinen leisen Bässen hörte er sich etwas hohl und kraftlos an. Sehr gut ist der Tragekomfort ...“
„ausreichend“ (3,64)
Preis/Leistung: „teuer“
Da die Übertragung der Funksignale über den analogen Weg geschieht, kann es schnell zu Störungen kommen. Dadurch kommt auch ein dauerhaft leises Rauschen zustande, das man nur leisen Momenten hört. HiFi-Genuss wird man hiermit nicht erlangen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Wie werden Kopfhörer in Vergleichstests geprüft?Auch wenn die Fachmagazine Kopfhörer oft einzeln unter die Lupe nehmen, kommt es in regelmäßigen Abständen zu Vergleichstests. Da sie in verschiedenen Bauweisen vorkommen, sie für unterschiedliche Anwendungszwecke konstruiert wurden und die Audiosignale nicht immer auf gleiche Weise
Testumfeld: 18 Open-Ears und Knochenschall-Kopfhörer wurden geprüft. 8 Modelle erhielten eine gute Note und 10 Modelle wurden nur mit befriedigend bewertet. Der Klang, die Geraüschunterdrückung, das Tragegefühl und das Handling sowie die Akkulaufzeit, die Robustheit und der Schadstoffanteil dienten als Testkriterien.
Dieses Heft ist bis zum am Kiosk erhältlich.