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Sind Softshells die Alleskönner oder die total überflüssigen Jacken? Wir haben uns zehn Modelle für Frühling, Sommer und Herbst vorgeknöpft und sagen Ihnen, welche Jacke wofür geeignet ist.
Arc'teryx Gamma LT Jacket
„sehr gut“
„Eine Jacke, die besonders bei harten Einsätzen ihre Stärken zeigt. Durch den universellen Schnitt kann die Gamma auch bei Wanderungen und in der Stadt getragen werden. Die sehr harte Haptik, besonders von außen, muss man mögen.“
„sehr gut“ – Alpin Test-Sieger
„Die Grepon kann auf ganzer Linie überzeugen. Da sie absolut winddicht ist, ist sie auch relativ warm, wenngleich dünn und leicht. Das Packmaß ist super, der Klimakomfort ist gut, die Optik ist ansprechend. Lediglich in Sachen Elastizität und Robustheit gibt es bessere Testkandidaten, aber alles geht vielleicht nicht?“
Mountain Equipment Frontier Jacket
„sehr gut“ – Alpin Preis-Tipp
„Für lange Aufstiege bei mäßigen Bedingungen oder auch Skitouren ist die Frontier sehr gut geeignet. Ebenso zum alpinen Klettern oder für Klettersteige. Die Jacke ist robust und elastisch, der Klimakomfort sehr gut. An kalten Tagen sollte noch eine zusätzliche Isoschicht dabei sein, wenn Niederschlag droht, auch eine Hardshell.“
„gut“
„Die Visbretind ist eine Softshell-Jacke für kalte Bedingungen oder verfrorene Zeitgenossen. Für Bergtouren im Sommer ist sie recht warm (auch zu groß und schwer). Die Ausstattung ist sehr gut, das Maß an Elastizität erfreut den Anwender.“
Berghaus Cadence Windstopper Softshell Jacket
„gut“
„Eine Jacke für viele Bergeinsätze, die man auch nicht so schnell ausziehen muss, weil es einem darunter zu warm wird. Und das bei einem sehr interessanten Gewicht. Schade, dass die Jacke nicht einen etwas ausgefeilteren Schnitt hat.“
„gut“
„Die Mistral von Haglöfs spielt ihre Stärken dann aus, wenn der Wind bläst wie der Mistral. Dann ist man froh, dass es nirgends reinpfeift. Auch bei Nieselregen oder einem kurzen Schauer hält sie dicht. Denn das kann die Jacke gut ab! Bei schweißtreibenden Aufstiegen wäre man um etwas mehr Luftaustausch manchmal froh, aber man kann die Jacke ja immer noch ausziehen.“
Mammut Ultimate Light Jacket
„gut“
„Gutes, leichtes Material mit einer sehr guten Performance. Die Ultimate Light kann beim Trageverhalten voll überzeugen. Bei Ausstattung und Schnitt waren wir nicht so begeistert. Die Jacke fällt klein aus, die Arme sind sehr kurz geschnitten. In dieser Kombi machen die Daumenschlaufen keinen Sinn (aber man muss sie ja nicht verwenden).“
„gut“ – Alpin Gewichts-Tipp
„Eine Jacke, die zwischen den Welten steht. Für ein Windshirt ist sie schwer, für eine Softshell super leicht. Aber die Rab Vapour-rise will weder das eine noch das andere sein. Eine Jacke mit viel Potenzial beim richtigen Einsatz, der vor allem bei bewegungsintensiven Sportarten liegt.“
„gut“
„Sie ist robust, groß und schwer. Wen das nicht stört, der hat mit dem Schöffel Flex-Jacket eine Softshell-Jacke, die er aufgrund des dicken Materials und der absoluten Winddichte auch mal bei kalten Temperaturen anziehen kann.“
Vaude Men's Roccia Softshell Jacket
„gut“
„Eine schöne Jacke! Ein Teil, das man bei kühler und/oder feuchter Witterung auch mal in die Arbeit tragen will. Die Roccia ist auch bei echten Hochtouren in ihrem Element. Für ‚softere‘ Unternehmungen ist sie manchmal zu viel: zu groß, zu schwer, zu dicht.“
Neueste Technologien machen aus Lagenjacken wetterbeständige Alleskönner. Egal, ob mit 2, 2,5 oder 3 Lagen - Shelljacken sind als Wanderbegleiter im Herbst die richtige Wahl. Wenn dabei noch Gewicht gespart werden kann, umso besser. Testumfeld: Im Test der Ausgabe 6/2022 nahmen die Expert:innen der Wanderlust 15 mehrlagige Funktionsjacken fü
„Wenn es auf den Pisten kalt ist, brauchen wir ein entsprechendes Outfit, das warm hält, dabei aber auch winddicht und atmungsaktiv ist, damit es unter der Jacke nicht zu einer Sauna wird. Wir haben nicht nur 14 warme bis sehr warme Winter-Outfits getestet, sondern hinterfragen auch, wie die Hersteller bei der Produktion auf die Umwelt achten.“
„Man kann inzwischen ja auch ein kleines Vermögen ausgeben, wenn man sich eine neue Hardshell-Jacke zulegen möchte. Muss das sein? Wir haben zehn Hardshells getestet, die eines gemein haben: Sie kosten unter 300 Euro.“ Testumfeld: Getestet wurden 10 Hardshell-Jacken*. Zu den Bewertungskriterien zählten Imprägnierung (DWR),