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3D-TVs: So viel Fernseher gab es noch nie für 800 Euro! WLAN, Apps, USB-Aufnahme und 3D-Funktion sind bei allen fünf von uns getesteten TVs mit an Bord.
Philips 42PFL6007K
„gut“ (1,6) – Testsieger
„Plus: Gute Bildqualität mit sehr ausgewogener Farbdarstellung; Tolle Ausstattung mit Ambilight und Wi-Fi Smartscreen.
Minus: Schwacher Schwarzwert; Teilweise langsame Menüs.“
„gut“ (1,7)
„Plus: Beste Durchzeichnung in dunklen Bereichen im Test; Gute Bewegungsdarstellung.
Minus: Nur drei HDMI-Eingänge; Kryptische Abkürzungen in den Menüs.“
Toshiba 40TL968G
„gut“ (1,7)
„Plus: Guter Schwarzwert mit guter Durchzeichnung; Hoher Kontrast, hohe Helligkeit.
Minus: Altbackene Bildschirmmenüs; Fummelige Sendersortierung.“
„gut“ (2,0)
„Plus: Sehr natürliche Farbwiedergabe, perfektes Schwarz; Gute Bewegungskompensation.
Minus: Geringe Spitzenhelligkeit; Nur drei HDMI-Anschlüsse.“
„befriedigend“ (2,5)
„Plus: Übersichtliche Bildschirmmenüs; Zweitfernbedienung im Wii-Stil für einfache Texteingabe und Webnavigation.
Minus: Geringe Spitzenhelligkeit; Auffällige Bildfehler bei der Bewegungskompensation.“
3D-Leistung: „gut“
„Neben vier Polarisationsbrillen (je 14 Gramm) spendiert LG zusätzlich einen Clip für Brillenträger. So können insgesamt fünf Zuschauer dreidimensionale Filme genießen. Das 3D-Bild leidet jedoch unter den gleichen Schwächen wie die 2D-Darstellung: Es fehlt etwas an Schärfe, Helligkeit und Kontrast. Immerhin erzeugt die Bewegungskompensation in 3D nur leichte Flimmerkonturen, schneidet aber keine Objektkanten ab.“
3D-Leistung: „gut“
„Dreidimensionale Bilder zeigt der Panasonic-Plasma im Active-Shutter-Verfahren. Die dazu benötigten Brillen liegen dem Fernseher jedoch nicht bei, sondern müssen separat erworben werden. ... Zwar sind im Bild keine Doppelkonturen erkennbar, aber die ohnehin schon nicht sehr hohe Spitzenhelligkeit reduziert sich im 3D-Betrieb nochmals. Hier lautet die Devise: Licht aus, Vorhänge zu! Unterm Strich reicht es knapp für ein ‚Gut‘.“
Philips 42PFL6007K
3D-Leistung: „gut“
„In diesem Modell setzt Philips auf die Polarisationstechnik und liefert vier 18 Gramm leichte Brillen mit. Der an sich sehr gute 3D-Effekt wird in seltenen Fällen durch sichtbare Fehler getrübt. Diese rühren von der Bewegungskompensation her und verschwinden, wenn man die entsprechende Funktion ausschaltet. Da die Fehler sehr selten vorkommen, bevorzugen wir jedoch den weicheren Bildlauf mit eingeschalteter Bewegungskompensation.“
3D-Leistung: „gut“
„Offensichtlich will Samsung der Polarisationskonkurrenz die Stirn bieten. Das gelingt gleich in zwei Disziplinen: Zum einen liegen dem UE40ES6890 vier batteriebetriebene Brillen bei, zum anderen bringt jedes Exemplar federleichte 24 Gramm auf die Waage. Das 3D-Bild kann im dunklen Raum mit sauberer, nahezu fehlerfreier Darstellung punkten. Für ein ‚sehr‘ vor dem ‚gut‘ fehlt es dem Koreaner jedoch an Leuchtkraft.“
Toshiba 40TL968G
3D-Leistung: „gut“
„Die benötigten Shutter-Brillen (FPT-AG02G) müssen für circa 50 Euro pro Exemplar separat gekauft werden. Mit 36 Gramm sind die akkubetriebenen Brillen nicht ganz so leicht wie bei der Konkurrenz, sitzen aber dennoch bequem. Die sehr saubere und angenehm helle Darstellung leidet nur unter der im 3D-Betrieb fehlenden Bewegungskompensation, was zum kinotypischen 24p-Ruckeln bei der Blu-ray-Wiedergabe führt.“
Egal ob preiswert oder premium, mit den 65-Zöllern in unserem aktuellen Vergleichsfeld sollte für jeden das Passende dabei sein. Dabei unterscheiden sich die Test-Kandidaten nicht nur im Preis, sondern auch in Sachen Technik und Ausstattung. Testumfeld: Im Vergleich von Audiovision wurden 12 Fernseher geprüft. Darunter drei 65-Zoll-Modelle von 1.500 bis