HomeElectronics - Heft Nr. 1 (Januar 2012)

Inhalt

Technisch bringen die meisten Reader alles mit, was man von einem digitalen Buch erwartet. Sie sind so leicht wie ein dünnes Taschenbuch, haben Platz für Hunderte dicke Wälzer und greifen per WLAN auf die Onlineshops der Hersteller zu. Gleichzeitig ist die Menge an Lesestoff deutlich gewachsen: 94 Prozent der ‚Spiegel‘-Bestsellerliste (Kalenderwoche 43) Belletristik und 72 Prozent der Sachbücher bekommt man auch als E-Book, und mehr und mehr ältere Werke finden ihren Weg als digitale Dokumente zum Leser.

Was wurde getestet?

Im Test waren drei E-Book-Reader. Es wurden keine Endnoten vergeben. Als Testkriterien dienten Display/Touchscreen, Laufzeit, Bedienung/Funktionsumfang, Optionen Epub/PDF, Lesestoff im eigenen Shop und Lesestoff allgemein deutsch/englisch.

  • Kindle (2011)

    Amazon Kindle (2011)

    • Dis­play­größe: 6"
    • E-​Ink: Ja
    • Touch­s­creen: Nein

    ohne Endnote

    „... Die Menüs sind sehr schlicht gehalten, und in grossen Büchersammlungen verliert man leicht den Überblick. Ohne Tastatur und Touchscreen steuert man über die schmalen und abgewinkelten Blättertasten links und rechts des Displays sowie die Menütasten ... Der Kindle liegt an sich gut in den Händen, für ein komfortables einhändiges Lesen sind die Blättertasten aber ein wenig zu schmal geraten. ...“

  • eReader Touch Edition

    Kobo eReader Touch Edition

    • Dis­play­größe: 6"
    • E-​Ink: Ja
    • Touch­s­creen: Ja

    ohne Endnote

    „Der kompakte Kobo Touch sieht mit mattem Schwarz und leicht gewölbter, strukturierter Rückseite chic aus und liegt gut in der Hand. ... Fürs Öffnen einiger unserer Testdateien brauchte der Kobo mehr als zehn Sekunden, andere zeigte er in der Bibliothek gar nicht erst an. Auch sonst fielen uns in den Menüs immer mal wieder kurze Hänger auf. ...“

  • Reader Wi-Fi PRS-T1

    Sony Reader Wi-Fi PRS-T1

    • Dis­play­größe: 6"
    • E-​Ink: Ja
    • Touch­s­creen: Ja

    ohne Endnote

    „... Der Touchscreen reagiert zuverlässig und präzise, sodass man über die virtuelle Tastatur verhältnismässig schnell tippt. Mit dem mitgelieferten Stylus lassen sich auch sehr gut handschriftliche Notizen und Skizzen in E-Books einfügen. Der PRS-T1 eignet sich für die Anzeige grossformatiger PDFs am besten. Vergrössert man in den Einstellungen die Schriftgrösse, so umbricht der Sony Reader das eigentlich fixe Layout neu. ...“

Tests

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