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Immer mehr Menschen nehmen statt eines gedruckten Buches die elektronische Variante zur Hand. Wir haben einige aktuelle Modelle verglichen und sind zu interessanten Ergebnissen gekommen.

ohne Endnote
„... prima zum Erstellen von Notizen. Nur die Bestätigen-Taste hat einen schlechten Druckpunkt. Äußerst ungewöhnlich ist die kleine Kamera auf der Rückseite. Sie scannt ISBN-Strichcodes und findet so theoretisch das entsprechende E-Book im Buchshop libri.de ... doch als E-Book zum Download wollte er uns kein einziges Buch anbieten. Punktabzug gibt es auch für das 6-Zoll-Display. ...“
ohne Endnote
Im Vergleich zu seinen Konkurrenten kann der Kindle Keyboard mit besonders schönem Design aufwarten. Das besonders flache Gehäuse sorgt aber dafür, dass er sich nicht so angenehm halten lässt wie andere Modelle. Die Bedienung wäre mit einem Touchscreen auch deutlich bequemer gewesen. Immerhin bietet er eine vollwertige QWERTZ-Tastatur und bietet die Möglichkeit, sich per WiFi- oder 3G-Verbindung bei Amazon neue Bücher, Zeitschriften und Tageszeitungen direkt kaufen zu können. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Sony Reader Touch Edition PRS-650
ohne Endnote
„... die Bedienung ist intuitiv und macht viel Spaß. Mit den Tasten kann man blättern, die Buchstaben vergrößern oder Optionen aufrufen. Lediglich eine Zurück-Taste fehlt. ... Der Schreibkomfort ist mittelmäßig: Nur wer fest aufdrückt, bringt seine Ideen auf das E-Ink-Papier. Gelungen: Wer einen unbekannten Begriff nachschlagen möchte, muss einfach nur zweimal auf das Wort tippen. ...“
ohne Endnote – Testsieger
„... Das Gehäuse ist etwas dicker als bei der Konkurrenz. Damit ähnelt der Oyo am ehesten einem klassischen Taschenbuch und lässt sich deutlich besser halten als andere E-Book-Reader. Die Tasten zum Blättern sind gut positioniert. Das übersichtliche Menü gibt keine Rätsel auf. ... Um sich Lesefutter zu holen, kann man den Reader ganz klassisch per USB-Kabel an den PC anschließen und sich E-Books herunterkopieren. ...“
Wie werden E-Book-Reader in Tests geprüft?E-Book-Reader sollen das klassische Buch ersetzen und dabei ein Plus an Mehrwert bieten. Tester achten beim Prüfen der Lesegeräte vor allem auf den Lesekomfort. Dafür ausschlaggebend ist die Qualität des Displays. Im Gegensatz zu Tablets oder Smartphones geht es dabei freilich nicht um eine starke
Testumfeld: Im Vergleichstest befanden sich 16 E-Book-Reader, darunter Modelle mit Stiftbedienung und ohne Stift. Es wurden Endnoten von „sehr gut“ (1,4) bis „gut“ (2,4) vergeben. [Anm. d. Red.: Die bereits in vorherigen Ausgaben der Stiftung Warentest geprüften E-Book-Reader wurden, mit Ausnahme des Testsiegers Kobo Elipsa 2E,