PC NEWS: Backup Software im Test (Ausgabe: Nr. 6 (Oktober/November 2012)) zurück Seite 1 /von 3 weiter

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Backups sind extrem lästig. Man braucht viel Speicherplatz, der Sicherungsprozess dauert eine halbe Ewigkeit – und in der Praxis passiert fast nie etwas, was die investierte Zeit rechtfertigt. Wer so denkt, erlebt eines Tages den Super-GAU. Ein am Rechner stehendes Glas Wein, ein bösartiger Virus oder eine demissionierende Lebensgefährtin mit Haftmagnet, und schon sind alle Daten für immer verloren. Dieser Artikel stellt sechs verschiedene Programme vor, die sich dieses Problems annehmen wollen und das auch zur allgemeinen Zufriedenheit tun. Allerdings sollte man immer bedenken, wo man die Backups lagert. Liegt die Festplatte mit den Sicherungskopien auf dem Rechner, so sind die auf ihr enthaltenen Daten im Fall eines Wohnungsbrands auf Nimmerwiedersehen verloren ...

Was wurde getestet?

Auf dem Prüfstand befanden sich sechs Backup-Softwares, die drei Mal mit „sehr gut“ und ebenfalls drei Mal mit „gut“ benotet wurden.

  • 1
    True Image Home 2012

    Acronis True Image Home 2012

    • Betriebs­sys­tem: Win 7, Win XP, Win Vista
    • Free­ware: Nein

    „sehr gut“ – Empfehlung der Redaktion

    „Wer den Namen Acronis hört, denkt instinktiv an Images ganzer Laufwerke. Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass das Programm das Erstellen von Images kompletter Festplatten meisterlich beherrscht. Trotzdem ist auch das Sichern einzelner Dateien oder Ordner kein Problem. ...“

  • 1
    DiskImage 6 Professional Edition

    O&O Software DiskImage 6 Professional Edition

    • Betriebs­sys­tem: Win 7, Win XP, Win Vista
    • Free­ware: Nein

    „sehr gut“ – Empfehlung der Redaktion

    „... Die Abstammung aus dem Profibereich merkt man insbesondere daran, dass es kaum für Endkunden interessante Features gibt. Mit DiskImage kann man seine Daten nicht auf FTP-Server hochladen, O&O bietet keinen Onlinespeicher an und erstellt auch keine Rettungsmedien. Andererseits: Die puritanische Benutzeroberfläche reagiert extrem schnell und ist sehr übersichtlich gehalten – es stört nur das Tray-Icon.“

  • 1
    Backup Pro 7

    Ocster Backup Pro 7

    • Betriebs­sys­tem: Win 7, Win XP, Win Vista
    • Free­ware: Nein

    „sehr gut“ – Empfehlung der Redaktion

    „... Mit ihm kann man sowohl neue Sicherungsjobs erstellen als auch Informationen über den Erfolg und den Zustand existierender Sicherungen einholen. Als Sicherungsziel darf man neben diversen Netzlaufwerken auch auf einen Ocster Secure Storage genannten Online-Speicher zurückgreifen: 10 GB kosten pro Monat 5€. In jedem Fall ist es möglich, das Backup zu verschlüsseln. ...“

  • 4
    BackItUp 11

    Nero BackItUp 11

    • Betriebs­sys­tem: Win 7, Win XP, Win Vista
    • Free­ware: Nein

    „gut“

    „BackItUp enthält neben einer leistungsfähigen Backup-Engine (FTP als Ziel möglich) samt Scheduler sogar eine Synchronisationsansicht, die das ‚Vergleichen‘ von zwei Ordnern mit verschiedenen Inhalten immens erleichtert. Als besonderen Gag bietet das Programm ‚Stand-Alone-Backups‘, die auf bootbaren CDs untergebracht werden und sich bei Bedarf selbsttätig und ohne spezielle Start-CD restaurieren können. ...“

  • 4
    Backup & Recovery 11 Home

    Paragon Software Backup & Recovery 11 Home

    • Betriebs­sys­tem: Win 7, Win XP, Win Vista
    • Free­ware: Nein

    „gut“

    Gerade im Profimodus bietet Backup & Recovery 11 Home eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten. Bei Bedarf lassen sich Backup-Vorgänge auch zeitlich automatisieren. Die schiere Menge an Optionen kann unübersichtlich werden. Die Festplatten-Klonfunktion ist praktisch, wenn man Zeit sparen will. Zu guter Letzt lässt sich mit dem Programm auch eine Rettungs-CD erstellen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 4
    Backup4all Professional Edition

    Softland Backup4all Professional Edition

    • Betriebs­sys­tem: Win 7, Win XP, Win Vista
    • Free­ware: Ja

    „gut“

    „... Wer die Professional-Version von Backup4all verwendet, darf seine Sicherungskopien verschlüsseln und per FTP oder SFTP ins Netzwerk auslagern. ...“

Tests

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