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Die Frage ‚Selbst schalten oder schalten lassen?‘ entfacht teils hitzige Diskussionen. auto motor und sport hat bei fünf beliebten Modellen beide Varianten getestet.
ohne Endnote
„Das gefiel uns: Weicher Anfahrvorgang, schnelle Wandlerüberbrückung, treffsichere Gangwahl, hält hohe Übersetzung im Bereich des maximalen Drehmoments, fixe Schaltvorgänge, dank hoher Spreizung Drehzahlabsenkung in der letzten (achten) Fahrstufe, beim Cruisen fast unmerkliche Gangwechsel.
Das nicht: Geringfügig schlechter bei Beschleunigung und Ampelstart.“
Mercedes-Benz A-Klasse [12] 7G-DCT
ohne Endnote
„Das gefiel uns: Sehr guter Anfahr-Komfort, enorm kurze Schaltzeiten, weiche Gangwechsel, teilweise geringfügig bessere Fahrleistungen, gefühlt höhere Agilität, manuelle Eingriffsmöglichkeit, kompakte Abmessungen, etwas niedrigerer Verbrauch.
Das nicht: Für Kompaktklasse sehr hoher Aufpreis, nur leichte Absenkung des Drehzahlniveaus, noch direkteres Umsetzen manueller Schaltbefehle wünschenswert.“
Nissan Juke [10] CVT
ohne Endnote
„Das gefiel uns: Die breite Spreizung des CVT-Getriebes reduziert die Drehzahl bei konstanter Fahrt, schneller Ampelstart, ruhiger Motorlauf beim Cruisen.
Das nicht: Gefühlt schluckt das CVT Leistung, voreilende Drehzahl, Anfahr-Rucken, Volllast-Jaulen mit konstantem Geräusch, höherer Verbrauch (teils durch mehr Gewicht), CVT nur in Verbindung mit Allradantrieb erhältlich, hoher Preis.“
ohne Endnote
„Das gefiel uns: Geringer Aufpreis, manuelle Eingriffsmöglichkeit über Schaltstock, kein steigender Verbrauch, Gewicht erhöht sich trotz Automatisierung nicht.
Das nicht: Anfahrschwäche beim Losfahren, Schaltzeiten vor allem beim Herunterschalten enorm lang, gefühlter Leistungsverlust, deutliche Verschlechterung der Beschleunigung, Fahrspaß bleibt auf der Strecke.“
ohne Endnote
„Das gefiel uns: Sehr kurze Schaltzeiten beim Gangwechsel nach oben und unten, gute Motorbrems-Funktion beim Bergabfahren, manuelle Eingriffsmöglichkeit, akzeptabler Preis.
Das nicht: Ruckeln beim schnellen Anfahren, geringfügig schlechterer Ampelstart, etwas höherer Durchschnittsverbrauch, teils nervöses Hin- und Herschalten bei leichten Steigungen.“
Vergleichstest: Scania fing damit an, Mercedes und Volvo haben mit eigenen Lösungen nachgezogen. Wer die beste Automatik mit vorausschauendem Tempomaten anbietet, klärt der direkte Vergleich. Testumfeld: Im Vergleichstest befanden sich 3 Automatikgetriebe. Keines der Produkte erhielt eine Endnote. Als Testkriterien dienten Sparpotenzial, Einstellungsmöglichkeiten,
Automatikgetriebe sind heute in allen Fahrzeugklassen gefragt. Auto ist drei Alternativen zur Wandlerautomatik probegefahren und beschreibt ihre Funktion sowie Vor- und Nachteile. Testumfeld: Es wurden 3 Autos anhand ihrer Automatikgetriebe getestet, Endnoten erhielten die Fahrzeuge jedoch nicht. Zusätzlich wurde ein Getriebe vorgestellt.
Technik: An der Antriebstechnik und am Fahrwerk von schweren Lkw wird sich schon in naher Zukunft einiges ändern. Dessen ist sich ZF sicher. Testumfeld: Einzeltest.