Auto Bild prüft Autos (2/2011): „Gesucht: Das per­fekte Papa­mo­bil“

„... Allrad, Leder und dank der hohen Sitzposition viel Übersicht im Straßenverkehr. Wegen des vergleichsweise niedrigen Preises für einen SUV sind Kratzer nach Ausflügen in die Kiesgrube verschmerzbarer als bei einem BMW X5. ...“

„Manche Autos haben einfach Klasse, sind Meister des Understatements. Der schwarze Mercedes 220 TE von 1992 gehört zweifellos dazu. ... zeitlos-schönes Design, modern, sogar noch 2011. ... Schwachpunkte? Lenkung, Feststellbremse, Radaufhängungen vorn. Und rund um das Heckschloss rosten die T-Wagen, ebenso an den Rändern der Kotflügel.“

„... Dank voll verzinkter Karosserie gibt es kaum Rostlauben, die Preise für Reparaturen liegen auf Golf-Niveau. Ebenso problemfrei: die Ersatzteilversorgung. Die Form ist zeitlos, sie geht vor allem auf den Holländer Harm Lagaay zurück, der in den frühen 70ern den 924 entwarf.“

„... in der Hamburger Innenstadt ist der Pick-up mit 5,25 Meter Länge und 1,94 Meter Breite einfach zu massig. Aber lässig ist er! ... Als Zubehör bietet VW Hardtops an - das schreckt zwar Großstadtdiebe ab, raubt dem Amarok aber etwas von seinem Charakter als Pick-up. Nachteil: der Preis. ...“

„... Nahezu Vollausstattung, innen Holz und Leder, alles exzellent verarbeitet. Auf langen Reisen fehlt es an nichts, der ... gemessene Testverbrauch von 10,2 Litern ist für ein Auto dieser Größe okay. Und der Phaeton hat nicht das Halbwelt-Image, das gebrauchte S-Klassen und 7er so oft handicapt.“