Neuesten Meldungen zufolge, planen viele User, im Laufe des Jahres 2012 sich einen neuen Monitor anzuschaffen. Wer dabei aufs Geld schauen will oder muss, sollte sich den LED236W3 vormerken. Denn der 24-Zoll-Monitor wechselt jetzt schon für außergewöhnlich niedrige 165 EUR auf Amazon den Besitzer, liegt also in etwa auf dem Niveau, das derzeit für einen durchschnittlich guten 22-Zöller bezahlt wird.
Nach einem eher verhaltenen Jahr 2011 nimmt der Monitor-Markt dieses Jahr wieder Fahrt auf – so jedenfalls lauten die aktuellen Prognosen. Ein Grund dafür dürfte mit Sicherheit auch darin liegen, dass Monitore in den letzten beiden Jahren nicht mehr so teuer sind – um rund 18 Prozent weniger muss für ein neues Gerät hingelegt werden. Dabei geben die meisten Kunden rund 150 EUR aus – in der Regel für einen 22-Zoll-Monitor. Wer nur ein paar Groschen drauf legt, kann sich aber 2012 auch gleich einen 24-Zöller von Videoseven auf den Schreibtisch holen, vor allem für den Fall, dass der Bildschirm lediglich für die üblichen Office-, Internet- sowie Multimediaanwendungen herangezogen wird.
Denn beim V7 handelt es sich, wie ein Blick auf das Datenblatt verdeutlicht, um einen lupenreinen Allrounder. Verbaut ist demnach ein für den Consumer-Bereich typisches TN-Panel, dessen herausragendes Merkmal eine recht ordentliche Reaktionszeit ist. Von wenigen Ausnahmen wie etwa ambitionierten Gamern abgesehen, ist der Monitor daher schnell genug für bewegte Bilder, die unter anderem auch von einem Zuspieler à la Xbox oder PS3 sowie einem Blu-ray-Player stammen dürfen. Denn neben der in diesem Segment üblichen Full-HD-Auflösung verfügt der V7 auch über einen HDMI-Eingang, eine DVI-Schnittstelle hingegen fehlt, während der analoge VGA-Eingang ebenfalls vorhanden ist.Die Hintergrundbeleuchtung wiederum übernehmen, wie derzeit fast standardmäßig, LEDs, die dem Bildschirm einen niedrigen Verbrauch bescheren sowie eine ziemlich ordentliche Bildqualität in Aussicht stellen – erfahrungsgemäß wirken die Bilder auf LED-Geräten recht „natürlich“, und auch bei (bewegten) dunklen Bildschirmbereichen lässt sich viel mehr erkennen als bei einem Monitor mit Kaltkathodenröhren zur Ausleuchtung. Über die tatsächliche Bildqualität lässt sich allerdings erst nach den ersten Testberichten eine fundierte Aussage machen.
Trotzdem ist die Gefahr eines Fehlgriffs relativ klein. Die eingesetzte Flüssigkristalltechnologie gilt generell als ausgereift, in den meisten Testberichten sind deshalb die Unterschiede zwischen den einzelnen Testkandidaten unterschiedlichster Hersteller relativ gering. Für den Alltagsgebrauch ist ein TN-Monitor wie der V7, dessen Hersteller hierzulande recht unbekannt ist, daher mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Fehler, und die Auszeichnung mit 165 EUR (Amazon) wird sicherlich dazu beitragen, dass der Bildschirm seine Besitzer finden wird.
12.04.2012


























