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Fazit unserer Redaktion 08.01.2018

Güns­ti­ges Modell für ange­hende Tief­schnee-​Freunde

Passt das Ripcord (2018) zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum Burton Snowboard, basierend auf Tests, Meinungen und Produktdaten.

Stärken

Schwächen

Einschätzung unserer Redaktion

Güns­ti­ges Modell für ange­hende Tief­schnee-​Freunde

Stärken

Schwächen

Für welche Fahrstufe und Ausrichtung eignet sich das Board?

Das Ripcord-Board hakt alles ab, worauf es auf ungewalztem Schnee ankommt. Es besitzt einen eher weichen Flex und kann mit einem Setback gefahren werden. Dabei steht der Fahrer nicht völlig mittig auf dem Board, wie bei den typischen Parkraspeln üblich, sondern leicht zu einer der beiden Schaufeln hin versetzt. Damit kennt das Board ein Vorne und ein Hinten. Im Park ist dieses Ungleichgewicht ungünstig, im weichen Pulverschnee verbessert sich dadurch der Auftrieb des Boards. Um diesen Effekt zu verstärken, ist die vordere Schaufel minimal breiter als die hintere. Werden die Bindungen zentral montiert, macht es auch leichte Freestyle-Einlagen im Park mit und kann auch „rückwärts“ gefahren werden. Das bevorzugte Terrain bleibt aber der tiefe Schnee.

Mit seiner weichen und flachen Bauweise bedient es auch den Wunsch nach einem besonders leicht beherrschbaren Einsteiger-Board für normale Skipisten. Beim 2018er-Ripcord kommt noch eine weitere unterstützende Eigenschaft ins Spiel. Ähnlich wie ein Skateboard ist es quer zur Fahrtrichtung leicht nach unten gewölbt. Stellt man sich drauf, lässt es sich seitlich wippen. Diese Maßnahme macht das Board drehfreudiger und verringert die Stolpergefahr beim Schwungwechsel. Durch den weichen Flex sind dem Tempo aber schnell Grenzen gesetzt.


Welche Länge benötige ich?

Pulverbretter wie das Ripcord werden zugunsten des Auftriebs länger gefahren als Park-Boards. Faustregel: Körpergröße minus 10-15 cm. Anfänger erzielen mit einem kürzeren Board schnellere Ergebnisse und können auch 15-20 cm abziehen.


Welche Bindungen und Boots eignen sich für das Board?

Einsteiger und agile Fahrer wählen am besten eine möglichst flexible, nachgiebige Bindung. Gut passt die derzeit günstigste Herrenbindung im Burton-Sortiment, die Freestyle-Bindung, die im Netz derzeit je nach Größe ab 130 Euro angeboten wird. Den passenden Boot liefert Burton mit dem Invader, der eine ähnlich softe Ausrichtung besitzt und mit 170 Euro am unteren Ende der Burton-Preiskante liegt.

von Daniel

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Datenblatt zu Burton Ripcord (2018)

Einsatzgebiet All-Mountain
Geeignet für Herren
Typ Flat
Kernmaterial Holz
Profil Direktional
Beschichtung Extrudierter Belag
Länge 145 / 150 / 154 / 157 / 159 / 156W / 158W / 162W cm
Radius 7,1 m (145 cm) / 7,4 m (150 cm) / 7,7 m (154 cm) / 7,9 m (157 cm) / 7,9 m (159 cm) / 7,8 m (156 W cm) / 7,8 m (158 W cm) / 8,1 m (162 W cm)
Taillierung 299,9 - 253 - 294,9 mm (157 cm)

Weiterführende Informationen zum Thema Burton Ripcord (2018) können Sie direkt beim Hersteller unter burton.com finden.

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