Solide Notebooks kosten schon lange kein Vermögen mehr. Ein gutes Beispiel dafür ist das X55C von Asus. Es geht derzeit bereits für knapp 420 EUR über den Ladentisch – dennoch können sich einige Details durchaus sehen lassen, etwa die Anschlussleiste oder der Prozessor.
Intel Sandy Bridge-Prozessor
Herz des Notebooks ist ein Core i3-Prozessor, der zwar zu Intels etwas veralteter Sandy Bridge-Familie zählt, in puncto Leistungsfähigkeit aber trotzdem einiges zu bieten hat. So bewältigt er erfahrungsgemäß nicht nur simple Jobs wie Office und Internet tadellos, sondern auch das ein oder andere härtere Tool – zum Beispiel die Umwandlung von Musikdateien. Flankiert wird der Prozessor dabei von vier GByte RAM und einer Festplatte, wobei der Hersteller hier verschiedene Kapazitäten zur Auswahl stellt (bis 1.000 GByte). Obligatorisch in diesem Zusammenhang: Wer mehr Speicherplatz benötigt, zahlt natürlich drauf. Abgerundet wird die Hardware schließlich von einer relativ simplen Onboard-Grafik namens HD 3000.Weitere Details
Rein äußerlich indes ist das Notebook trotz stattlicher Bauhöhe (26 bis 32 Millimeter) durchaus nett anzuschauen, zudem liegt das Gewicht inklusive Akku nur bei 2.450 Gramm. Für ein Mitglied der 15,6 Zoll-Klasse ist das moderat. Apropos: Das Display bietet die klassischen Eckdaten der Einsteigerklasse, also eine glänzende Oberfläche und eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Überraschend gut ist dafür die Anschlussoptionen. Beispielsweise unterstützt eine der beiden USB-Buchsen den 3.0-Standard für flotte Datentransfers, zudem ist nicht nur ein analoger VGA-, sondern auch ein digitaler HDMI-Ausgang an Bord. Beides wird in der vorliegenden Preisklasse gerne einmal weggelassen.Surfen, Briefe schreiben, dazu Musik hören und das ein oder andere Video schauen – wer nicht mehr von einem Notebook erwartet, ist beim Asus X55C sicher nicht an der falschen Adresse. Der Prozessor passt, die Anschlussleiste ebenfalls, zudem ist das Design gelungen. Unterm Strich also ein kein schlechtes Angebot.