Office, Internet und die Wiedergabe von Musik und Videos – mehr muss ein Einsteiger-Notebook häufig gar nicht können. Insofern ist das Asus X54H-SO185V durchaus interessant. Mit an Bord ist eine Intel Pentium-CPU, die für die genannten Tools völlig ausreicht.
Sicher, der Prozessor hat mittlerweile etwas Staub angesetzt und taktet lediglich mit 2,1 GHz, brauchbar ist er jedoch allemal. Allerdings muss man seine Erwartungen natürlich entsprechend anpassen. Soll heißen: Wer sich mit den normalen Jobs des täglichen Gebrauchs zufrieden gibt, bekommt keine Probleme. Härtere Jobs hingegen sollten lieber außen vor bleiben, zum Beispiel die Bearbeitung von Fotos oder gar die Umwandlung von Videos. Ansonsten bietet die Hardware zwei GByte RAM (erweiterbar auf vier GByte), eine 500 GByte-Festplatte zum Speichern von Musik und eine simple Onboard-HD-Grafik. Simpel bedeutet, dass sie zwar Filme flüssig wiedergibt, für Spiele jedoch gänzlich ungeeignet ist.
Das 15,6 Zoll große Panel bietet mit 1.366 x 768 Bildpunkten die übliche Standardkost, allerdings ist es angesichts der matten Oberfläche resistent gegenüber störenden Reflexionen. In der Einsteigerklasse findet man das ziemlich selten. Ebenfalls positiv überraschen kann der Schnittstellenbereich. Konkret gibt es einen Kartenleser, VGA, HDMI zur digitalen, also verlustfreien Bildübertragung an ein externes Display sowie zwei USB-Ports, von denen einer den 3.0-Standard für flotte Datentransfers unterstützt. Für ein Einsteiger-Notebook ist das in der Tat auffallend gut. Ins Netz geht der 2,7 Kilogramm schwere 15-Zöller per WLAN, der Funkstandard Bluetooth hingegen gehört nicht zur Ausstattung.
Wie gesagt, das Asus X54H-SO185V ist kein Arbeitstier, im normalen Hausgebrauch macht das Notebook trotzdem eine gute Figur. Zumal auch Konditionen ziemlich moderat sind: Bei verschiedenen Online-Shops etwa muss man derzeit lediglich 400 EUR auf den Tisch legen.
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- Erschienen: 19.12.2011 | Ausgabe: 1/2012
- Details zum Test
ohne Endnote
„Das X54H hebt sich mit seiner Ausstattung positiv vom Rest des Testfelds ab, denn eine der zwei USB-Buchsen beherrscht die schnelle Protokollversion 3.0 - andere Hersteller behalten das ihren viel teureren Geräten vor. ...“















