Und schon wieder ist ein Monitor im Bilderrahmendesign zu melden, nämlich der F22S von AOC. Erst vor kurzem hat Samsung mit zwei ähnlichen Geräten, dem SyncMaster LD190G und dem LD220G überrascht, die ohne Standfuß auskommen und lediglich mit einem Klappmechanismus aufgestellt werden. Genau nach demselben Prinzip wird auch der F22S aufgebaut, und es ist deshalb kein Wunder, dass der 22-Zöller den Samsung-Monitoren verblüffend ähnelt. Von Vorteil ist das System für Anwender, die den F22S als Zweitmonitor für ein Notebook einsetzten. Denn durch den Mechanismus erreicht der Monitor ungefähr dieselbe Höhe wie das
daneben aufgeklappte Notebook-Display.
Der F22S wird über VGA und DVI an ein Notebook (oder an einen PC, selbstverständlich) angeschlossen. Die Samungs wiederum lassen sich ja, wie bekannt, bequem über USB mit dem Zuspieler verbinden. Die Werte für den Kontrast (15.000 zu 1), für die Helligkeit (250 cd/m³) sowie die Reaktionszeit (5 Millisekunden) stehen ebenfalls schon fest. Das Format liegt bei 16:9, die Auflösung bei 1.920 x 1.080 Pixeln – auch in den technischen Spezifikationen sind die Unterschiede zu den Samsung-Modellen demanch verschwindend gering.
Bleibt nur noch übrig, den April abzuwarten. Dann kommt der F22S von AOC in den Handel – und die Frage wird sein: Ist er billiger als der SyncMaster LD220G, der rund 200 Euros kosten wird?
25.03.2009