ColorFoto: Tiere im Visier (Ausgabe: 7) zurück Seite 1 /von 10 weiter

Inhalt

21 Telezooms im Test. Gerade die wichtige lange Brennweite ist eine Schwäche vieler Zooms. Telezooms sollten diese Klippe umschiffen und bereits offen punkten.

Was wurde getestet?

Im Test waren 21 Objektive. Davon wurden 7 Objektive an einer Canon 7D, 6 Objektive an einer Nikon D7000, 4 Objektive an einer Pentax K-5, 3 Objektive an einer Sony A55V und 1 Objektiv an einer Samsung NX11 getestet. Bewertungskriterien waren die Grenzauflösung, der Kontrast, die Verzeichnung und Vignettierung offen/+2 Blenden, jeweils an drei Brennweiten.

Im Vergleichstest:
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7 Objektive an einer Canon 7D im Vergleichstest

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  • 1
    EF 70-200mm f/4L IS USM

    Canon EF 70-200mm f/4L IS USM

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 70mm-​200mm

    74 von 100 Punkten – Digital empfohlen

    „Halber Preis (1160 Euro), eine Blende weniger Lichtstärke, aber ansonsten ist auch das 4/70–200 voll auf der Höhe. Auch das kleinere Tele kann mit gleichmäßiger Qualität im ganzen Bild bei allen drei Brennweiten überzeugen, auch wenn die Blende ganz offen ist - digital empfohlen.“

  • 2
    EF 70-200mm f/2.8L IS II USM

    Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: Canon EF

    73 von 100 Punkten – Digital empfohlen

    Mit dem EF 70-200mm 1:2.8L IS II USM ist Canon ein Ausnahme-Objektiv gelungen. Es brilliert mit seiner großen Blende und einer vorzüglich Güte der geschossenen Fotos. Dazu ist es mit einer Bildstabilisierung ausgestattet. Seine außergewöhnlichen Vorzüge beweist es über seinen gesamten Brennweitenbereich, vor allem die Schärfe ist herausragend. Gesteigert werden kann die Leistung durch Abblenden, vor allem an den Rändern. Hinnehmen muss man aber, das Canon sich diese Wertigkeit fürstlich vergüten lässt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 3
    EF 70-300mm 1:4-5.6L IS USM

    Canon EF 70-300mm 1:4-5.6L IS USM

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: Canon EF

    71 von 100 Punkten – Digital empfohlen

    „Auch bei den 70–300 setzt Canon die Maßstäbe mit sehr guten Wertungen bei allen Brennweiten. Für 500 Euro gibt es eine empfehlenswerte Optik mit Bildstabilisator, die auch mit offener Blende scharfe Bilder macht - digital empfohlen.“

  • 4
    SP AF 70-200mm F/2.8 Di LD [IF] Macro (für Canon)

    Tamron SP AF 70-200mm F/2.8 Di LD [IF] Macro (für Canon)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 70mm-​200mm

    69 von 100 Punkten – Digital empfohlen

    „Das Tamron bietet zwar keinen Bildstabilisator, kostet allerdings auch nur 700 Euro. Der Gegenwert passt: Die kurze Brennweite lässt sich bereits offen gut einsetzen. Bei der mittleren und längsten empfehlen wir abzublenden, um den Kontrast insgesamt anzuheben. Angesichts der Anfangslichtstärke 2,8 ist dies absolut praktikabel und das Tamron damit digital empfohlen.“

  • 5
    SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD (für Canon)

    Tamron SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD (für Canon)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: Canon EF

    62 von 100 Punkten – Digital empfohlen

    „Offen bleiben die Bildränder etwas flau, aber das kann man dem 400-Euro-Zoom verzeihen, das mit einem Bildstabilisator und Ultraschallmotor punktet und sich abgeblendet dann zu ordentlicher Abbildungsleistung steigert. Einerseits bedeutet das wiederum Blende 11, andererseits ist auch Blende 5,6 nutzbar – digital empfohlen.“

  • 6
    70-200mm F2,8 EX DG OS HSM (für Canon)

    Sigma 70-200mm F2,8 EX DG OS HSM (für Canon)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 70mm-​200mm

    61,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen

    „Ebenfalls mit Öffnung 2,8 und Stabilisator, dafür mit 1600 Euro 700 Euro günstiger als der Canon-Konkurrent geht das Sigma 70–200 an den Start. Allerdings kann es erst abgeblendet voll überzeugen und büßt so gegenüber dem Canon vor allem bei der langen Brennweite Punkte ein; trotzdem digital empfohlen.“

  • 7
    70-300mm F4,0-5,6 DG OS (für Canon)

    Sigma 70-300mm F4,0-5,6 DG OS (für Canon)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Auto­fo­kus: Ja

    54,5 von 100 Punkten

    „Sigmas Einsteiger-Tele - 400 Euro mit Bildstabilisator - fängt bei der kurzen Brennweite gut an, lässt dann aber deutlich nach: Auflösung und Kontrast liegen besonders in den Ecken unter den Erwartungen. Abblenden führt zwar zu deutlich besseren Ergebnissen, doch dürfte Blende 11 oft nicht mehr praxisgerecht sein. Das Teleergebnis verhindert so die Empfehlung.“

6 Objektive an einer Nikon D7000 im Vergleichstest

  • 1
    AF-S Nikkor 70-200 mm 1:2,8G ED VR II

    Nikon AF-S Nikkor 70-200 mm 1:2,8G ED VR II

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: Nikon F

    62,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen

    „Genau wie Canon bietet auch Nikon ein lichtstarkes Zoom mit Stabilisator für 2300 Euro an, das auch optisch voll überzeugt. Gleichmäßig über alle Brennweiten und mit nur geringen Einbußen am Bildrand. Ein Objektiv, das keine Kompromisse erfordert - digital empfohlen. Abblenden bringt zwar über das ganze Bildfeld noch ein Plus, doch lässt sich das 2,8er auch offen sehr gut nutzen.“

  • 2
    SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD (für Nikon)

    Tamron SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD (für Nikon)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: Nikon F

    59 von 100 Punkten – Digital empfohlen

    „Das Tamron kann als das gleichmäßigste und beste der drei Einsteiger-Teles überzeugen, weil die Ränder hier auch bei offener Blende nur geringfügig durchhängen und bei allen Brennweiten das Ergebnis sehr gleichmäßig ausfällt - digital empfohlen. Wie alle 70 - 300-Konkurrenten bietet auch das Tamron für 400 Euro einen Bildstabilisator.“

  • 3
    70-200mm F2,8 EX DG OS HSM (für Nikon)

    Sigma 70-200mm F2,8 EX DG OS HSM (für Nikon)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: Nikon F

    56,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen

    „Gegenüber dem 70-200 von Nikon muss sich das günstigere Sigma für 1600 Euro und ebenfalls mit Bildstabilisator ausgestattet geschlagen geben, weil vor allem bei 200 Millimetern Brennweite Schärfe und Kontrast offen nachlassen. Abgeblendet (Blende 5,6) passt die Leistung dann wieder - digital empfohlen.“

  • 4
    SP AF 70-200mm F/2.8 Di LD [IF] Macro (für Nikon)

    Tamron SP AF 70-200mm F/2.8 Di LD [IF] Macro (für Nikon)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 70mm-​200mm

    54,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen

    „Lichtstark und ohne Stabilisator, dafür aber auch schon für 700 Euro zu haben, bleibt das Tamron hinter dem Nikon zurück. Vor allem bei der mittleren Brennweite bringt Abblenden ein deutliches Kontrastplus in den Ecken. Doch hebt Abblenden auch insgesamt den Kontrast über das ganze Bildfeld aller drei Brennweiten an. Da dies eine praxistaugliche Blende 5,6 bedeutet: digital empfohlen.“

  • 5
    70-300mm F4,0-5,6 DG OS (für Nikon)

    Sigma 70-300mm F4,0-5,6 DG OS (für Nikon)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Auto­fo­kus: Ja

    50 von 100 Punkten

    „Das Sigma für 400 Euro punktet gegen das teurere Nikon. Die kurzen Brennweiten sind ok. Bei 300 mm sinkt allerdings der Kontrast deutlich ab. Abblenden hilft, doch bei Blende 11 und 5 Grad Bildwinkel sollte es schon sehr hell sein, um trotz Bildstabilisator verwackelte Aufnahmen zu vermeiden.“

  • 6
    AF-S VR Zoom-Nikkor 70-300 mm 1:4.5-5.6G IF-ED

    Nikon AF-S VR Zoom-Nikkor 70-300 mm 1:4.5-5.6G IF-ED

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 70mm-​300mm

    44,5 von 100 Punkten

    „Im Wettbewerb der Kategorie 70–300 an der Nikon D7000 gibt es für den Platzhirsch von Nikon nichts zu holen: Schwächen an den Bildrändern, die sich auch durch Abblenden kaum beheben lassen, verhindern eine Empfehlung des 500-Euro-Zooms.“

4 Objektive an einer Pentax K-5 im Vergleichstest

  • 1
    smc DA* 50-135 mm F2,8 ED [IF] SDM

    Pentax smc DA* 50-135 mm F2,8 ED [IF] SDM

    • Objek­tiv­typ: Stan­dar­d­ob­jek­tiv, Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Bild­sta­bi­li­sa­tor: Nein

    46 von 100 Punkten – Digital empfohlen

    „Bei offener Blende ist vor allem in der mittleren Brennweite noch Luft nach oben. Allerdings gewinnen Auflösung und Kontrast bei Blende 5,6 doch erheblich hinzu und führen zu einem insgesamt guten Ergebnis. Solides Telezoom für 1050 Euro - digital empfohlen.“

  • 2
    SMC DA* 60-250 mm / 4 [IF] SDM

    Pentax SMC DA* 60-250 mm / 4 [IF] SDM

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Bild­sta­bi­li­sa­tor: Nein

    43,5 von 100 Punkten

    „Mit einer guten Performance schon bei ganz geöffneter Blende überzeugt dieses Pentax-Zoom für 1350 Euro zumindest bei kurzer und mittlerer Brennweite. Doch wie so oft treten dann am Tele-Ende Farbsäume auf, die den Kontrast deutlich senken.“

  • 2
    70-300mm F4,0-5,6 DG OS (für Pentax)

    Sigma 70-300mm F4,0-5,6 DG OS (für Pentax)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Auto­fo­kus: Ja

    43,5 von 100 Punkten

    „Mit 400 Euro eine günstige Alternative mit einem üppigen Telebereich und Stabilisator. Die Anfangsöffnung zeigt schon fast das volle Potenzial. Doch bei 300 mm sinken die Kontraste ab und kosten die Empfehlung.“

  • 4
    smc DA 50-200 mm / 4-5,6 ED WR

    Pentax smc DA 50-200 mm / 4-5,6 ED WR

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 50mm-​200mm

    39 von 100 Punkten

    „Eine Art Tele-Pancake: Kurz, leicht und mit 210 Euro sehr günstig. Und dafür schlägt sich das Zoom dann recht gut, auch wenn die Kontrastschwäche am Bildrand und am Tele-Ende auffällt, die dann letztendlich die Empfehlung verhindert.“

3 Objektive an einer Sony A55V im Vergleichstest

  • 1
    70-400 mm F4-5,6 G SSM (SAL70400G)

    Sony 70-400 mm F4-5,6 G SSM (SAL70400G)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 70mm-​400mm

    76 von 100 Punkten – Digital empfohlen

    „Ein Zoom für 1650 Euro, das immerhin bis zu satten 600 Millimetern KB-Äquivalent reicht, mit einer Lichtstärke von 5,6, ist etwas für Spezialisten. Doch diese Optik kann problemlos offen verwendet werden, denn sie erreicht so praktisch die
    volle Bildqualität - digital empfohlen.“

    Info: Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 10/2011 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • 2
    70 - 200 mm F2,8 G (SAL70200G)

    Sony 70 - 200 mm F2,8 G (SAL70200G)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: Sony A

    74,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen

    „Das mit 1900 Euro teure Sony-Zoom kann mit einer Anfangsöffnung von 2,8 aufwarten und verhält sich auch optisch solide: Abblenden bringt nur bei den längeren Brennweiten eine Verbesserung - digital empfohlen“

  • 3
    70-300 mm F4,5-5,6 G SSM (SAL70300G)

    Sony 70-300 mm F4,5-5,6 G SSM (SAL70300G)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 70mm-​300mm

    65,5 von 100 Punkten

    „Das mit 850 Euro deutlich preisgünstigere Sony-Tele kann nur bei den kürzeren Brennweiten überzeugen. Hier passen Kontrast und Schärfe auch offen. Am Tele-Ende gibt es an den Rändern nur noch mäßige Resultate - das kostet die Empfehlung.“

1 Objektiv an einer Samsung NX11 im Einzeltest

  • EX-T50200IB

    Samsung EX-T50200IB

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Bild­sta­bi­li­sa­tor: Nein

    69 von 100 Punkten

    „Da es noch an Vergleichs-Optiken fehlt, kann noch keine definitive Einstufung erfolgen. Allerdings leistet sich das sehr günstige Telezoom (200 Euro) eine gravierende Schwäche bei der längsten Brennweite, wo die Ränder auch abgeblendet sehr kontrastarm bleiben, sodass eine Empfehlung entfällt.“

Tests

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