ColorFoto - Heft 2/2011

Inhalt

18 bis 270 mm in einem Objektiv, das reicht in fast allen Situationen. Wenn es jedoch um die Bildqualität geht, sind solche Zoombereiche nicht ohne Kompromisse zu haben.

Was wurde getestet?

Im Test befanden sich neun Objektive, darunter sechs für die Canon EOS 7D und drei für die Nikon D700. Als Testkriterien diente die Bildqualität beim Einsatz unterschiedlicher Brennweiten.

Im Vergleichstest:
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6 Objektive für Canon EOS 7D im Vergleichstest

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  • 1
    50-150mm F2,8 EX DC HSM II (für Canon)

    Sigma 50-150mm F2,8 EX DC HSM II (für Canon)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Bild­sta­bi­li­sa­tor: Nein

    75,5 von 100 Punkten

    „Eigentlich an der 7D eher ein lichtstarkes Telezoom kann das Sigma bei den kürzeren Brennweiten durchaus überzeugen. Erst in der Telestellung zeigt sich der häufig zu sehende Abfall der Kontrastwerte, der sich aber durch Abblenden einigermaßen korrigieren lässt.“

  • 2
    EF 24-105mm f/4L IS USM

    Canon EF 24-105mm f/4L IS USM

    • Objek­tiv­typ: Stan­dar­d­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 24mm-​105mm

    70,5 von 100 Punkten

    „Ein Kleinbildobjektiv, das dennoch im kleineren Bildkreis der 7D sehr ungleichmäßig arbeitet. Offen fallen die Ecken beim Kontrast deutlich ab - und das gilt für alle drei Brennweiten. Bei Blende 8 werden dann zumindest ab der mittleren Telestellung solide Ergebnisse erreicht. Trotz Bildstabilisator ist der Preis für ein Zoom mit Anfangslichtstärke 4 recht hoch.“

  • 3
    EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS

    Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS

    • Objek­tiv­typ: Super­zoom
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 18mm-​135mm

    69,5 von 100 Punkten

    „Das preisgünstige Universalzoom mit Stabilisator muss sich im Weitwinkel und Tele eine sehr ungleichmäßige Schärfe mit deutlichem Eckabfall vorwerfen lassen, die sich erst beim Abblenden etwas bessert. Vor allem im Weitwinkel sind die Bildränder nicht akzeptabel - daher keine Empfehlung.“

  • 4
    EF 28-300mm f/3.5-5.6L IS USM

    Canon EF 28-300mm f/3.5-5.6L IS USM

    • Objek­tiv­typ: Super­zoom, Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 28mm-​300mm

    63,5 von 100 Punkten

    „Das für das KB-Format gerechnete Zoom ist schwer, teuer, nicht besonders lichtstark und kann den extremen Anforderungen der Canon 7D an die Auflösung nicht ausreichend entsprechen. Bei der ersten Brennweite bleiben die Ecken auch abgeblendet kontrastarm, bei der zweiten stimmt zumindestens abgeblendet das Ergebnis und bei der dritten bringt Abblenden kein signifikantes Plus.“

  • 5
    AF 18-270mm F/3,5 -6,3 Di II VC LD Aspherical (IF) Macro (für Canon)

    Tamron AF 18-270mm F/3,5 -6,3 Di II VC LD Aspherical (IF) Macro (für Canon)

    • Objek­tiv­typ: Makro­ob­jek­tiv, Weit­win­kel­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom

    58,5 von 100 Punkten

    „Der größte Zoombereich von 18 bis 270 mm, der Bildstabilisator und ein Preis von 550 Euro sind die Pluspunkte des Tamron. Bei der Bildqualität ist offen der Eckabfall deutlich, abblenden hilft etwas, doch insgesamt kann das Tamron unter optischen Gesichtspunkten nicht überzeugen, unter praktischen durchaus.“

  • 6
    AF 28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC LD Aspherical (IF) Macro (für Canon)

    Tamron AF 28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC LD Aspherical (IF) Macro (für Canon)

    • Objek­tiv­typ: Super­zoom, Makro­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 28mm-​300mm

    58 von 100 Punkten

    „Auch das Tamron ist für das Kleinbildformat gerechnet, bietet ebenfalls einen Bildstabilisator, ist aber ca. 2000 Euro günstiger. Bei der zweiten Brennweite liefert es offen den besseren Kontrast, muss aber bei der dritten Brennweite dem Canon wieder den Vortritt lassen. Insgesamt ebenfalls deutlich unterdurchschnittlich.“

3 Objektive für Nikon D700 im Vergleichstest

  • 1
    AF-S Nikkor 28-300mm 1:3.5-5.6G ED VR

    Nikon AF-S Nikkor 28-300mm 1:3.5-5.6G ED VR

    • Objek­tiv­typ: Super­zoom
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: Nikon F

    64 von 100 Punkten

    „Mit dem fast elffachen Zoomfaktor schlägt sich das 28-300 an der D700 etwas besser als der Fünffach-Kollege: Die Einbußen an den Bildrändern fallen ebenso etwas weniger drastisch aus wie die Kontrastschwäche in den Tele-Ecken. Das geringere Plus beim Abblenden lässt sich zudem verschmerzen, da Abblenden meist eh nicht in Frage kommt - mit Bildstabilisator.“

  • 2
    AF-S VR Zoom-Nikkor 24-120 mm 1:3,5-5,6G IF-ED

    Nikon AF-S VR Zoom-Nikkor 24-120 mm 1:3,5-5,6G IF-ED

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Bild­sta­bi­li­sa­tor: Ja

    57,5 von 100 Punkten

    „Der attraktive Brennweitenbereich und ein Stabilisator sprechen für das Universalzoom von Nikon. Doch die optische Qualität ist vor allem im Weitwinkel offen deutlich unterdurchschnittlich. Abgeblendet sind die erste und zweite Brennweite ok, die 120 mm fallen aber bereits wieder ab. Zudem steigt bei Blende 7 beziehungsweise 11 auch mit Bildstabilisator die Gefahr, dass lange Belichtungszeiten zu verwackelten Aufnahmen führen. ...“

  • 3
    AF 28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC LD Aspherical (IF) Macro (für Nikon)

    Tamron AF 28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC LD Aspherical (IF) Macro (für Nikon)

    • Objek­tiv­typ: Super­zoom, Makro­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 28mm-​300mm

    45 von 100 Punkten

    „Im Vergleich zum Nikon zeichnet das ebenfalls mit Bildstabilisator ausgerüstete Tamron über alle drei Brennweiten offen kontrastärmer. Abblenden bringt ein Kontrastplus in den Bildecken, führt aber auch zu Blende 7 bis 12,5.“

Tests

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